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11/09/2007 09:28

Erfurter Religionsforscher in Berlin

Jens Panse Pressestelle
Universität Erfurt

    Das "Interdisziplinäre Forum Religion" der Universität Erfurt stellt sich vor

    Als Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen zur Präsentation der Forschung an Thüringer Universitäten wurde die Religionsforschung des "Interdisziplinären Forums Religion" (IFR) der Universität Erfurt am 8. November in der Thüringer Landesvertretung beim Bund vorgestellt. Die neue Veranstaltungsreihe bot eine ausgezeichnete Gelegenheit, um den größten Forschungsschwerpunkt der Universität Erfurt am Berliner Standort zu präsentieren und die eigenen Forschungsergebnisse damit auch in die politische und wissenschaftliche Öffentlichkeit der Bundeshauptstadt hinein zu vermitteln.

    Das Engagement der Erfurter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ziele darauf, so die Sprecherin des IFR, Theresa Wobbe, das Forum in den nächsten Jahren als Plattform der Religionsforschung weiter auszubauen. Sie sieht damit nicht nur für Erfurt, sondern auch für die Thüringer Forschungslandschaft zahlreiche Chancen verbunden.

    Die Universität Erfurt ist ein optimaler Forschungskontext für interdisziplinäre Forschung. Zu den Forschungskernen der Universität gehören die Bildungsforschung, das Max-Weber-Kolleg, die Entscheidungsforschung und das Forschungszentrum Gotha. Die Forschungsgruppe um das DFG-Graduiertenkolleg "Mediale Historiographien" vernetzt zudem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Erfurt, Jena sowie der Bauhaus-Universität Weimar.

    Die Erfurter Religionsforschung ist die Plattform des IFR und bildet den größten Erfurter Forschungskern. Das in den vergangenen Jahren entstandene Forum bündelt im Zusammenwirken von Religionswissenschaft, Evangelischer und Katholischer Theologie, von Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Historischer Anthropologie und Soziologie die religionsbezogene Forschungs- und Lehrendenkompetenz an der Universität Erfurt und wurde schon nach kurzer Zeit durch den Senat der Universität zur zentralen Einrichtung erhoben.

    Die IFR-Sprecherin betonte, seit 2004 habe man mit vereinten Kräften "eine in Deutschland einmalige Institution in der Religionsforschung" aufgebaut. Erforscht werden die Bedeutung von Religionen und die Dynamik des religiösen Wandels in historischer, europäischer und transnationaler Perspektive. 25 % der Professorenschaft der Universität Erfurt und insgesamt über 50 Promovierende, Mitarbeiter und Assistenten gehören dem IFR an. Der Initiative der Erfurter Professorinnen und Professoren ist es zu verdanken, dass große Forschungsprojekte eingeworben wurden oder man sich an ihnen beteiligen konnte.

    Durch Ringvorlesungen, Studientage, eine eigene Publikationsreihe wie auch durch die Etablierung eines Promotionszentrums und eine Vielzahl internationaler Forschungskooperationen trägt die Erfurter Religionsforschung zum Profil der Thüringer Hochschullandschaft bei. Ein entscheidender Baustein, so zeigte die Posterpräsentation von Promovierenden und Habilitierenden des Forums in Berlin, stellt hierbei die Nachwuchsförderung dar.


    More information:

    http://www.uni-erfurt.de/forum_religion


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    Criteria of this press release:
    Philosophy / ethics, Religion
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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