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08/10/2000 16:10

Katholische Universität Eichstätt schließt Kooperationsabkommen mit japanischer Eliteuniversität

Daniela Pickl Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

    Die Verhandlungen waren erfolgreich, alle Unterschriften sind geleistet, so dass bereits ab dem Sommersemester 2001 die ersten japanischen Studierenden der Sophia University aus Tokyo in Eichstätt eintreffen sowie umgekehrt ab August 2001 freilich auch Studierende aus Eichstätt oder Ingolstadt in die japanische Metropole aufbrechen können. Dieses neue Kooperationsabkommen zwischen der Katholischen Universität Eichstätt (KUE) und der Sophia University Tokyo fügt der Reihe hervorragender Partneruniversitäten der KUE eine weitere hinzu, wobei die "Sophia" zweifelsohne zu den besten japanischen Hochschulen zählt. Mit ihren rund 11.000 Studierenden und über 1.000 Lehrkräften garantiert sie zudem hervorragende Studienbedingungen im Herzen der japanischen Hauptstadt.

    Die Sophia University Tokyo wurde 1913 von Jesuiten gegründet und war von Beginn an eine international ausgerichtete Institution - keinesfalls eine Selbstverständlichkeit im damaligen Japan. Nach dem zweiten Weltkrieg stieg sie rasch zu einer der landesweit führenden Universitäten auf. Die Professorenschaft ist genauso international wie die Studierenden; internationale Zusammenarbeit in Forschung und Lehre sind schließlich das Erfolgsrezept der Universität. Und nicht zuletzt besticht die private Hochschule durch ihre einmalige Lage: Der kaiserliche Palast, die Nationalgalerie und andere Sehenswürdigkeiten liegen ebenso in unmittelbarer Nähe der Hochschule wie Botschaften sowie Niederlassungen internationaler und japanischer Konzerne.

    Studierenden der KUE steht die Teilnahme an englischsprachigen Unterrichtsveranstaltungen, von denen pro Semester mehr als 300 angeboten werden, offen. Gleichzeitig werden die deutschen Studenten aber auch in die japanische Sprache und Kultur eingeführt. Der Kontakt zum Gastland ist bestens; auf Wunsch stehen Gastfamilien zur Verfügung. Die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der KUE in Ingolstadt hat bereits die Gelegenheit genutzt, in der Vorlaufphase der Kooperation eine Studentin nach Japan zu schicken, die sowohl von der akademischen Leistungsfähigkeit der Hochschule wie auch von der Gastfreundschaft "ihrer" Familie fasziniert ist: "Der Einstieg in mein Leben in Japan wurde mir von allen Seiten so leicht gemacht und war mit so viel Spaß verbunden, dass ich mich sofort wohl fühlte, und ein Kulturschock im negativen Sinn überhaupt nicht aufkommen konnte", beschreibt Imke Ubben ihre Erfahrungen in Japan. Die Ingolstädter Studentin der BWL schätzte an der Sophia University vor allem, dass das Angebot an Kursen und Programmen breitgefächert ist, die Lehrveranstaltungen klein und überschaubar sind und der Unterricht zum großen Teil auf Diskussionen und Projektarbeit basiert.

    Weitere Studierende der KUE haben bereits ab August 2001 die Möglichkeit, für ein, zwei Semester an der privaten und in Japan sehr renommierten Sophia University Tokyo zu studieren. Die insgesamt drei Studienplätze pro Jahr werden im kommenden Wintersemester ausgeschrieben. Gute Ergebnisse im amerikanischen "Test of English as a Foreign Language" sind allerdings Voraussetzung für einen Austausch mit Japan.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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