idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
08/11/2000 15:25

120 Schülerinnen: Probieren kommt vor dem Studieren

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    120 Schülerinnen haben vom 7.bis 11. August 2000 an der Universität Dortmund "geschnuppert". Sie haben einen Eindruck gewonnen von besonderen Studien-Chancen, sie haben Vorlesungen gehört, in Labors experimentiert und vor allem haben sie Mentorinnen und Organisatorinnen aus den beteiligten Fachbereichen mit vielen sachkundigen und kritischen Fragen bedacht.

    Beteiligt waren die Fachbereiche Bauwesen, Chemie, Chemietechnik, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Physik, Raumplanung und Statistik.

    Das Hauptinteresse der Schülerinnen zeigte sich in folgendem Fragenkatalog:
    Welchen Beruf kann ich mit dem entsprechenden Studium ausüben?
    Welche Perspektiven habe ich?
    Welche Inhalte hat das Studium?
    Wie sieht die Praxis aus?
    Was kann man verdienen?
    Wo treffe ich Studierende, die mir noch mehr Auskunft geben können?

    Das Zentrum für Studieninformation und Beratung (ZIB) beantwortete Fragen zur Studienwahl. Studierende vermittelten Erfahrungen aus dem Studienalltag. Berufstätige legten dar, wie sich Frauen im Feld der naturwissenschaftlichen und technischen Berufe behaupten.
    Positiv bewerteten die Schülerinnen Veranstaltungen, die fachliche Theorie mit praktischer Anwendung und Berufsperspektive verbinden. Besonders beeindruckt zeigten sich die SchüIerinnen hier von Informatik, Physik, Chemie, Chemietechnik.

    Die Verkehrswege in Afrika, die mit interaktiven Themenkarten erarbeitet wurden, waren ein Beispiel für Praxisbezüge aus der Raumplanung.

    Großes Interesse bestand an den Veranstaltungen der Chemietechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Statistik, des Maschinenbaus und Bauwesens, die die Schülerinnen aktiv an ihren Veranstaltungen beteiligten und gleichzeitig Berufsperspektiven aufzeigten. Prof. Schäfer Fakultät Bauwesen hat drei Bauingenieurinnen aus unterschiedlichen Berufsfeldern in seine Veranstaltung eingeladen, die den Schülerinnen praktische Erfahrungen vermittelten.

    Für die Organisation und das Rahmenprogramm ist das vom Arbeitsamt geförderte Projekt "SchnupperUni" verantwortlich. Die Leitung hatte Helga Rudack.

    Uni zum Anfassen - das ist nicht nur ein Schlagwort. Als Fazit der SchnupperUni kann man sagen, dass die teilnehmenden Schülerinnen, die Veranstaltungen positiv bewerten, die praktische Erfahrungen enthalten. Studieren beginnt beim Probieren, beim Sehen, Anfassen, Ausprobieren, Messen und beim aktiven Mitmachen.

    Nähere Information:
    Helga Rudack, Ruf 0231-755-2610


    Images

    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).