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11/16/2007 13:07

TUB: Bessere Dienste und mehr Wirtschaftlichkeit im Mobilfunk

Dr. Kristina R. Zerges Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Professor und Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Mobilkommunikation der TU Berlin erhalten Johann-Philipp-Reis-Preis

    Drahtlose und Mobilfunk-Systeme haben die Kommunikationswelt in den letzten zehn Jahren revolutioniert. Dabei gibt es noch viel zu entdecken und zu entwickeln. Der Anteil der Dienste basierend auf Maschine-Maschine-Kommunikation nimmt zu, und in den nächsten zehn Jahren sollen Mobilfunksysteme mit Datenraten von bis zu 100 Mbps realisiert werden. Neue Dienste im Telekommunikationsbereich werden durch die effiziente Nutzung von Ressourcen wie Bandbreite, Leistung und Frequenzen ermöglicht. Die so erzielte Erhöhung der Datenrate hat nicht zuletzt eine größere Wirtschaftlichkeit zur Folge.

    Mit diesem Thema beschäftigen sich TU-Professor Dr. Dr. Holger Boche und Dr. Martin Schubert am Institut für Telekommunikationssysteme, Heinrich-Hertz-Lehrstuhl für Mobilkommunikation der TU Berlin. Für ihre fundamentalen Beiträge zur "Schichtübergreifenden Optimierung als zentrale Technik zur Steigerung der spektralen Effizienz von Mobilfunksystemen" erhalten sie am 20.11.2007 in Friedrichsdorf im Taunus den Johann-Philipp-Reis-Preis.

    Prof. Dr. Dr. Holger Boche vom Institut für Telekommunikationssysteme der TU Berlin, der zugleich Direktor des Fraunhofer GermanSino Lab for Mobile Communications sowie Abteilungsleiter am Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, in Berlin ist, beschäftigt sich vor allem mit Arbeiten zur Optimierung von Mobilfunksystemen. Der 40jährige Wissenschaftler ist bereits heute Autor und CoAutor von rund 200 Publikationen und Inhaber von sieben Patenten. Seine Arbeiten wurden bereits mit diversen Preisen ausgezeichnet (Forschungspreis der Alcatel-Stiftung, Innovationspreis der Vodafone-Stiftung, Best Paper Award der IEEE Signal Processing Society), und die Er-gebnisse seiner Forschungen haben einen bedeutenden Einfluss auf die Praxis.

    Dr. Martin Schubert ist Lehrbeauftragter am Institut für Telekommunikationssysteme der TU Berlin und forscht ebenfalls am Fraunhofer GermanSino Lab for Mobile Communications. Er beschäftigt sich mit neuen Übertragungsverfahren für Funknetzwerke, basierend auf kooperativen Strategien und adaptiver Signalverarbeitung.

    Gemeinsam mit den Städten Friedrichsdorf im Taunus und Gelnhausen sowie der Deutschen Telekom verleiht der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik seit 1986 alle zwei Jahre den mit insgesamt 10.000 € dotierten Johann-Philipp-Reis-Preis. Ausgezeichnet werden bedeutende nachrichtentechnische Neuerungen, die Auswirkungen auf die Volkswirtschaft initiiert haben oder erwarten lassen. Johann Philipp Reis (1834 - 1874) konstruierte als Physiker und Autodidakt das erste Gerät zur Tonübertragung "Telephon", das er am 26. Oktober 1861 erstmals in Frankfurt am Main vorführte.
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    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. nat. Holger Boche und Dr. Martin Schubert, TU Berlin, Institut für Telekommunikationssysteme, Heinrich-Hertz-Lehrstuhl für Mobilkommunikation, Einsteinufer 25, 10587 Berlin, Tel.: 030/314-28459, oder Tel.: 030/310-02870, E-Mail: holger.boche@mk.tu-berlin.de und schu-bert@hhi.fhg.de

    Die Medieninformation zum Download:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Information technology
    transregional, national
    Personnel announcements, Research projects
    German


     

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