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11/23/2007 20:03

Von Friluftsliv bis Styrkeprøven

Sabine Maas Presse-, Informations- und Transferstelle
Deutsche Sporthochschule Köln

    Aktuelle Ausgabe des Wissenschaftsmagazins der Deutschen Sporthochschule erschienen

    Um professionelles Datenmanagement, Fahrradergonomie, die Verflechtung von Entertainment und Spitzensport, um Langzeitbelastungen im Behindertensport, Deutschlands größte Kampagne zur Förderung des Schulsports, 100 Jahre Golf in Deutschland und um eine aus Skandinavien stammende Outdoorkultur namens Friluftsliv geht es in der aktuellen Ausgabe von F.I.T. - dem Wissenschaftsmagazin der Deutschen Sporthochschule Köln.

    Welche ergonomischen Anforderungen sollte ein Frauen-Fahrradsattel erfüllen? Die Ergebnisse von Befragungen von Rennrad- und Mountainbike-Fahrerinnen geben Anhaltspunkte für die zukünftige Entwicklung eines optimierten Sattels.

    Wo ist das Patentrezept gegen Zivilisationskrankheiten und Übergewicht in einem Zeitalter, in dem Bewegung aus dem Alltag weitestgehend verschwunden ist? Wie können Menschen zu mehr Sport und Bewegung motiviert werden? Friluftsliv - eine aus Skandinavien stammende Outdoorkultur - bietet hervorragende Möglichkeiten für die Entwicklung und Aufrechterhaltung eines lebenslangen aktiven und natürlichen Lebensstils.

    Das traditionsreiche Styrkeprøven-Radrennen von Trondheim nach Oslo steht im Mittelpunkt eines Beitrags zum Handbiken. Über eine Distanz von 540 km müssen dabei 4.245 Höhenmeter überwunden werden. Ohne die richtige Vorbereitung kaum zu schaffen. Der Beitrag beschreibt die Wettkampfvorbereitung von Top-Athlet Errol Marklein, der als erster Mensch mit traumatischer Querschnittslähmung diese Herausforderung im Handbike annahm.

    Durch die moderne Informations- und Kommunikationstechnologie stehen der Forschung immer größere Datenmengen zur Verfügung. Gefragt sind intelligente Datenbanklösungen, durch die - gerade bei interdisziplinären Arbeitsgruppen - die erhobenen Daten erfolgreich zusammengeführt werden können. Am Beispiel des Deutschen Forschungszentrums für Leistungssport wird ein neues Datenmanagementkonzept vorgestellt.

    "Fit am Ball" - ein Netzwerk breitet sich aus: Mittlerweile haben am Präventionsprojekt der Deutschen Sporthochschule 1.300 Projektschulen und mehr als 150.000 Kinder teilgenommen. 2003 als Kölner Projekt mit 24 Schulen gestartet erstreckt sich die Initiative inzwischen über ganz Deutschland und wurde auch nach Österreich exportiert.

    In den vergangenen Jahren haben sich das deutsche Sportsystem und seine Akteure stark an die Unterhaltungsindustrie angenähert. Athletinnen und Athleten richten ihre Karriereverläufe auf eine größere Medienpräsenz aus, mit dem Ziel, neue Werbepartner zu gewinnen. Der Bezug zur sportlichen Leistung geht dadurch aber nicht verloren, wie eine Studie des Instituts für Sportpublizistik zur Darstellung deutscher Spitzensportler in People-Magazinen gezeigt hat.

    Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Deutschen Golfverbands hat der frühere Sporthochschul-Rektor Dietrich R. Quanz eine vier Bände umfassende Golf-Chronik konzipiert. Der erste Band behandelt die Gründerzeit des Golfspiels in Deutschland bis 1924. Band zwei beschäftigt sich mit der Weimarer Republik und dem Dritten Reich, Band drei blickt auf die Nachkriegszeit bis zum Fall der Deutschen Mauer. Der vierte Band beschreibt die aktuellen Entwicklungen des Golfsports.

    An der aktuellen Ausgabe des F.I.T.-Magazins haben 17 Autorinnen und Autoren aus sechs verschiedenen sportwissenschaftlichen Instituten sowie weiteren Einrichtungen der Deutschen Sporthochschule Köln, der Universität Hamburg und der University of Agder (Norwegen) mitgewirkt. Interessierte Pressevertreter/innen können diese Ausgabe (2/2007) bei der DSHS-Pressestelle anfordern.
    Ab kommenden Montag ist das Wissenschaftsmagazin auch als pdf-Datei auf unseren Internetseiten www.dshs-koeln.de verfügbar.


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    Criteria of this press release:
    Sport science
    transregional, national
    Research results, Scientific Publications
    German


     

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