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Wissenschaft
Die Funktion von Katalysatoren untersucht seit dem 1. Juli 2000 der neue DFG-Sonderforschungsbereich "Metall-Substrat-Wechselwirkungen in der heterogenen Katalyse". Wir laden Sie herzlich ein, zu einem mehrstündigen Journalistenseminar, Mittwoch, 27. September 2000, 10:30 - 15:30 Uhr, mit dem wir Ihnen in Kurzvorträgen und Laborbesichtigungen die Möglichkeit bieten, sich ausführlich über das ehrgeizige Programm des neuen SFB zu informieren.
Bochum, 29.08.2000
Nr. 231
Schadstoffe vermeiden - Reaktionen beschleunigen
Die Funktion von Katalysatoren besser verstehen
Journalistenseminar: SFB 558 präsentiert Projekte und Labore
Sehr geehrte Damen und Herren,
obwohl in industrialisierten Ländern etwa 20 Prozent des Bruttosozialproduktes direkt oder indirekt mit Hilfe von Katalysatoren erwirtschaftet werden, sind viele der grundlegenden Prozesse noch nicht ganz verstanden. Was genau an der Oberfläche des Katalysators geschieht, wollen Bochumer Forscher nun herausfinden: Die Funktion von Katalysatoren untersucht seit dem 1. Juli 2000 der neue DFG-Sonderforschungsbereich "Metall-Substrat-Wechselwirkungen in der heterogenen Katalyse" (SFB 558, Sprecher: Prof. Dr. Christof Wöll, Physikalische Chemie I, Fakultät für Chemie der RUB).
Nützlich nicht nur im Auto
Katalysatoren sind überall, so z. B. im Auto, wo sie Schadstoffe im Abgas verringern. Nur der Umsetzung des Erdöls mit Katalysatoren ist es zu verdanken, dass der Treibstoff für moderne Hochleistungsmotoren überhaupt geeignet ist. In der chemischen Industrie beruhen 80 Prozent der Wertschöpfung auf katalytischen Verfahren. Katalysatoren beschleunigen chemische Reaktionen, sorgen dafür, dass sie bei niedrigen Temperaturen und Drücken ablaufen können, und dass das gewünschte Produkt und weniger überflüssige Nebenprodukte entstehen. So weit, so nützlich - der Schlüssel für eine gezielte Optimierung von Katalysatoren ist aber ein genaues Verständnis ihrer Funktion.
TERMIN
Wir laden Sie herzlich ein, zu einem mehrstündigen
Journalistenseminar
Mittwoch, 27. September 2000,
10:30 - 15:30 Uhr, Hörsaal HNC 5/99,
mit dem wir Ihnen in Kurzvorträgen und Laborbesichtigungen die Möglichkeit bieten, sich ausführlich über das ehrgeizige Programm des neuen SFB zu informieren. Programm des Journalistenseminars siehe unten. Vorinformationen finden Sie sich unter: http://www.ruhr-uni-bochum.de/pressemitteilungen/msg00178.html und http://www.sfb558.de/
Gesprächspartner
Als Gesprächspartner erwarten Sie der Sprecher des SFB, Prof. Dr. Christof Wöll, sowie weitere Bochumer Wissenschaftler, die am SFB beteiligt sind.
Bitte anmelden
Damit wir für Sie Pressematerial in ausreichender Zahl sowie genügend Plätze im Restaurant der RUB reservieren können, bitten wir Sie, sich verbindlich für das Journalistenseminar (Faxantwort siehe Rückseite) anzumelden. Ich würde mich sehr freuen, Sie bei dieser Gelegenheit wieder in der RUB begrüßen zu können. Bis dahin verbleibe ich
mit freundlichem Gruß
Dr. Josef König
Programm:
Ruhr-Universität Bochum
Journalistenseminar:
Mittwoch, 27.9.2000, 10:30 - 15:30 Uhr
SFB 558
"Metall-Substrat-Wechselwirkungen
in der heterogenen Katalyse"
Ort: Hörsaal HNC 5/99
Treffpunkt: Seminarraum der Physikalischen Chemie NC 5/75
Ab 10.00 Uhr Kaffee im Seminarraum NC 5/75
Zeitplan:
10.30 Uhr Begrüßung durch den Sprecher des SFB 558, Prof. Dr. Ch. Wöll
Vorstellung des Gesamtkonzepts des Sonderforschungsbereichs
10.45 Uhr Projektbereich A "Realkatalysatoren"
11.00 Uhr Begehung der Labore, Vorführungen, Diskussion mit den Projektleitern
12.00 Uhr Mittagessen
13.00 Uhr Projektbereich B "Molekulare Modelle/Katalysatorsynthese"
13.15 Uhr Begehung der Labore, Vorführungen, Diskussion mit den Projektleitern
14.00 Uhr Kaffeepause
14.30 Uhr Projektbereich C "Festkörperoberflächen"
14.45 Uhr Begehung der Labore, Vorführungen, Diskussion mit den Projektleitern
ca. 15.30 Uhr Ende der Veranstaltung
http://www.ruhr-uni-bochum.de/pressemitteilungen/msg00178.html
http://www.sfb558.de/
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
German
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