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Mit einer Lesung aus seinen italienischen Tagebüchern bot Künstler Torsten Paul am Freitag, den 30. November 2007, anlässlich der Finissage der Ausstellung "SteinBrüche" interessante Einblicke in seine Erlebnisse im italienischen Carrara. "Eigentlich habe ich erst bei der Vorbereitung der heutigen Lesung an der Hochschule Harz mitbekommen, wie toll es ist, wenn man sich Notizen macht und später Erinnerungen Revue passieren lassen kann", leitete Paul ein.
Erstmals 1995 nach Cararra gereist, hat der Hannoveraner Künstler die Entwicklung der rund 300 Steinbrüche in der Toskana jahrelang gleichsam hautnah miterlebt und den immensen Umfang der aggressiven Abbaumethoden des beliebten Marmorgesteins intensiv beobachtet. "So habe ich im Laufe der Jahre ganze Bergkuppen verschwinden sehen", fasste Paul seine Erinnerungen zusammen.
"Dass diese Ausstellung und ihr Thema besonderen Reiz ausgeübt hat, zeigt die Vielzahl von Besuchern, die wir in den letzten Wochen in der Rektoratsvilla begrüßen durften. Umso mehr sind wir dankbar, dass sie uns heute mit den fesselnden Notizen aus ihren Tagebüchern Gelegenheit geboten haben, ihre Erlebnisse nachempfinden zu können und ein stückweit toskanisches Flair in den Harz zu holen", bedankte sich Hochschul-Rektor Prof. Dr. Armin Willingmann für die gelungene Ausstellung bei Künstler Torsten Paul.
Am Mittwoch, den 5. Dezember 2007, ab 19 Uhr lädt die Hochschule Harz bereits zur nächsten Lesung mit einer kleinen Ausstellungseröffnung auf den Wernigeröder Hochschulcampus ein. Künstler Prof. Karl Oppermann wird dann erstmals den zweiten Teil seiner jetzt erschienenen Lebenserinnerungen "Wechselgesang" präsentieren und aus den Memoiren lesen. Alle Interessierten sind herzlich an die Hochschule Harz eingeladen.
Künstler Torsten Paul (r.) berichtete an der Hochschule Harz über seine Erlebnisse im italienischen ...
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