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Im Frühjahr 2008 Wechsel an der Spitze der EFF - Hans-Jörg Bähr wird Sonderbevollmächtigter der COGNOS AG für internationale Hochschulprojekte
Hans-Jörg Bähr, Präsident der Europa Fachhochschule Fresenius (EFF), wird im Jahr 2008 die Verantwortung für die private Fachhochschule an Karl Starzacher abgeben. Im April 2008 übernimmt Starzacher das Präsidentenamt. Im Juni 2008 tritt Hans-Jörg Bähr mit Vollendung seines 65. Lebensjahres auch aus der Geschäftsführung der EFF aus. Dann wird er sich als Sonderbevollmächtigter der COGNOS AG, der Muttergesellschaft der EFF, dem Aufbau neuer Hochschulstandorte und Hochschulkooperationen im nationalen und internationalen Raum widmen.
Karl Starzacher, Hans-Jörgs Bährs Nachfolger im EFF-Präsidentenamt, verfügt über zahlreiche Kontakte zu Wirtschaft, Politik und Wissenschaft: Der Volljurist wurde 1978 Mitglied des hessischen Landtages, dem er von 1991 bis 1995 als Landtagspräsident angehörte. Von 1995 bis 1999 war er hessischer Staatsminister der Finanzen. Anschließend wurde er Vorsitzender des Vorstands der RAG Aktiengesellschaft und übte diese Tätigkeit bis 2003 aus. Seitdem ist er als Anwalt für die Sozietät White & Case tätig und bekleidet diverse Ämter und Funktionen in führenden Unternehmen der deutschen Wirtschaft.
Professor Dr. Uwe Schwien, Vorstand der COGNOS AG sowie Mitglied der EFF-Geschäftsführung ist überzeugt, mit Karl Starzacher einen "ausgewiesenen Manager und Netzwerker in Politik und Wirtschaft für die Spitze der Europa Fachhochschule Fresenius gewonnen zu haben": "Herr Starzacher wird eine hervorragend organisierte Hochschule übernehmen, die viele Jahre von Hans-Jörg Bähr erfolgreich und mit nachhaltigem Wachstum geführt worden ist", so Schwien weiter. Hans-Jörg Bähr, seit 1995 Präsident, wird seinen Nachfolger bis zum Frühjahr 2008 in das neue Aufgabengebiet und das Umfeld der EFF einweisen.
Die Europa Fachhochschule Fresenius (EFF) geht auf das 1848 von Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden gegründete Chemische Laboratorium Fresenius zurück. Die Zulassung zur staatlich anerkannten privaten Fachhochschule erfolgte im Jahr 1971, der Umzug von Wiesbaden nach Idstein 1995. Derzeit bietet die EFF an ihrem Stammhaus in Idstein sowie in Köln, Darmstadt, Hamburg, Zwickau und Wien in den drei Fachbereichen Chemie und Biologie, Gesundheit sowie Wirtschaft und Medien insgesamt 18 Studiengänge mit Bachelor-, Master- oder Diplomabschluss, sechs schulische Ausbildungsgänge sowie Fort- und Weiterbildungen an. An der EFF sind im Wintersemester 2007/08 über 2.800 Schüler und Studierende eingeschrieben. Die EFF beschäftigt derzeit insgesamt 225 Mitarbeiter und gehört zum Bildungskonzern COGNOS AG.
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