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12/14/2007 07:00

Else Kröner-Fresenius-Stiftungsprofessur für interdisziplinäre Stammzellforschung - Berufung

Dr. Gabriele Kröner, Vorstand Projektverwaltung
Else Kröner-Fresenius-Stiftung

    Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung leistet eine Anschubfinanzierung in Höhe von knapp Euro 1,2 Millionen zur Errichtung einer Stiftungsprofessur für interdisziplinäre Stammzellforschung am Klinikum Großhadern an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
    Mit Wirkung zum 01.01.2008 wird Prof. Günther Eißner die Else Kröner-Fresenius-Stiftungsprofessur für interdisziplinäre Stammzellforschung antreten.
    http://www.ekfs.eu

    Mit der Auslobung der interdisziplinären Else Kröner-Fresenius-Stiftungsprofessur für Stammzellforschung möchte die Else Kröner-Fresenius-Stiftung der aktuellen Entwicklung in der Stammzellforschung Rechnung tragen.

    Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung leistet eine Anschubfinanzierung in Höhe von Euro 1.192.500,00 zur Errichtung dieser Stiftungsprofessur an der Herzchirurgischen Klinik und Poliklinik und der Medizinischen Klinik III am Klinikum Großhadern der Ludwig-Maximilians-Universität München.

    Zu den Aufgaben der Stiftungsprofessur gehören neben der Vertretung des Fachs in Forschung und Lehre die Koordination, Betreuung und Durchführung interdisziplinärer Forschungsobjekte auf dem Gebiet hämatopoetischer Stammzellen aus Nabelschnurblut. Ziel ist die Ausweitung der Stammzellforschung unter anderem als Quelle für die Therapie kardiomyodegenerativer Erkrankungen, die Endothelzellforschung und das Tissue Engineering.

    Die Stiftungsprofessur verbindet mit ihren Aufgaben auch ein Verbundprojekt, das die Zusammenarbeit der Aktion Knochenmarkspende Bayern e.V. mit dem Klinikum der LMU München und dem GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit koordiniert. Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Bruno Reichart, Direktor der Herzchirurgischen Klinik und Poliklinik, Klinikum Großhadern, LMU München, und Prof. Hans-Jochem Kolb, Oberarzt der Medizinischen Klinik III, ebenfalls Klinikum Großhadern, und Leiter der Klinischen Kooperationsgruppe Hämatopoetische Zelltransplantation am GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit sowie 1.Vorsitzender der Aktion Knochenmarkspende Bayern e.V..

    Prof. Günther Eißner hat den Ruf auf die Else Kröner-Fresenius-Stiftungsprofessur für interdisziplinäre Stammzellforschung angenommen und wird mit Wirkung zum 01.01.2008 den Dienst antreten. Prof. Günther Eißner, 1964 geboren, promovierte nach einem Studium der Humanbiologie an der Philipps-Universität in Marburg und war viele Jahre am Institut für Klinische Molekularbiologie der GSF in München sowie in der Abteilung Hämatologie und Internistische Onkologie am Klinikum der Universität Regensburg als Leiter des Labors für Experimentelle Allogene Knochenmarkstransplantation tätig. Nach seiner Habilitation im Jahr 1999 hat er im Jahr 2005 eine außerplanmäßige Professur an der Medizinischen Fakultät der Universität Regensburg angenommen. Im Jahr 2002 erhielt Prof. Günther Eißner ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

    Prof. Günther Eißner war an zahlreichen neuen Entwicklungen beteiligt, insbesondere zu den Defibrotiden und hat umfangreich publiziert.

    Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung ist überzeugt, dass dem Stelleninhaber der Brückenschlag zwischen angewandter klinischer Forschung und Grundlagenforschung im interdisziplinären Ansatz mit Herzchirurgischer Klinik und Poliklinik und Medizinischer Klinik III am Klinikum Großhadern, Ludwig-Maximilians-Universität München, gelingen wird.

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    Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Bad Homburg v. d. H.. Stiftungszweck sind die Förderung klinischer Forschung, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch geeignete Stipendienprogramme, die Unterstützung humanitärer Hilfsprojekte sowie die Ausbildung von jungen Ärzten, Krankenpflegepersonal, begabten Schülern und Studenten. Die größte Einzelmaßnahme war bislang die Gründung des Else Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin in Kooperation mit der Technischen Universität München.

    Bis dato hat die Else Kröner-Fresenius-Stiftung knapp 700 Einzelprojekte mit einem Gesamtbetrag von rund 70 Millionen Euro unterstützt. Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung wurde im Jahr 1983 von Else Kröner gegründet, die mit ihrem Tod im Jahr 1988 ihr gesamtes Vermögen der Else Kröner-Fresenius-Stiftung zuwendete.Bis dahin hat Else Kröner gemeinsam mit ihrem Ehemann Dr. Hans Kröner über 40 Jahre den Aufbau des heutigen Gesundheitskonzerns Fresenius entscheidend geprägt.


    More information:

    http://www.ekfs.eu


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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Information technology, Media and communication sciences, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
    transregional, national
    Research projects, Transfer of Science or Research
    German


     

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