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Wissenschaft
Hochschule wirbt mit Babyfoto
Die Fachhochschule Brandenburg (FHB) hat in diesem Jahr ihre Anstrengungen verstärkt, eine familienfreundliche Hochschule zu werden. So wurde die Kooperation mit einer Kindertagesstätte, die seit 2005 besteht, um eine Tagesmutter im Studentenwohnheim ergänzt. Die Initiative des Allgemeinen Studierenden-Ausschusses (AStA) wurde mit Hilfe des Studentenwerks Potsdam und des Städtischen Jugendamts zum 1. Juni 2007 umgesetzt. In der zweiten Jahreshälfte wurden dank eines neues Förderprogramms des Brandenburgischen Wissenschaftsministeriums mehrere Projekte begonnen: ein Spiel- und Wissenschaftspark auf dem Campus, einen Eltern-Kind-Bereich in der Mensa, ein Kinderbetreuungsraum, Geräte für das Kinderturnen in der Sporthalle sowie eine Babywippe für die Hochschulbibliothek. Alle Maßnahmen werden bis Ende Januar 2008 realisiert sein. Mit einem Foto von 2007 geborenen Babys von Mitarbeitern und Studierenden der FHB wirbt die Hochschule derzeit für ihre Kinderfreundlichkeit.
Geplant ist jedoch noch viel mehr. Zur besseren Umsetzung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf plant die FH Brandenburg ein bedarfsgerechtes Lehrangebot für alle Studenten und Studentinnen. Eltern, Frauen, Alleinerziehende, Behinderte oder andere Personen, die aus triftigen Gründen nicht persönlich an Lehrveranstaltungen teilnehmen können, sollen dadurch die Möglichkeit erhalten, diese online zu verfolgen und sogar Prüfungen online zu absolvieren. Die dafür bereits vorhandenen Strukturen und technischen Voraussetzungen der FH Brandenburg sollen deshalb genutzt und erweitert werden, um weitere Lehrveranstaltungen der Präsenzlehre online anzubieten.
Strategisches Ziel der Hochschule sind zudem Maßnahmen für Frauen zur materiellen und personellen Gleichstellung der Geschlechter in Wissenschaft und Forschung sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Ebenso wird durch das Angebot bedarfsgerechter Lehre der Berufseinstieg von jungen Frauen durch eine Berufsausbildung in bisher männerdominierten Zukunftsberufen erheblich erleichtert wird. Entsprechende Projektanträge laufen derzeit.
Die 2007 geborenen Babys von Mitarbeitern und Studierenden der FH Brandenburg.
None
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters
German
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