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Wissenschaft
Schülerinnen proben an der Universität Hannover Studium in Naturwissenschaft und Technik
Der Erfolg gibt diesem Projekt der Universität Hannover Recht. In der Woche vom 23. bis zum 26. Oktober können sich Schülerinnen über das Studium in technischen und naturwissenschaftlichen Fächern informieren und selbst Einiges ausprobieren. "Wir wollen gerade den Mädchen die Scheu vor diesen Fächern nehmen und ihnen eine spannende Wissenschaft präsentieren", erläutert die Initiatorin der Herbstuniversität, Vizepräsidentin Prof. Dr. Liselotte Glage. Und die Stimmen der vergangenen Jahre geben ihr Recht. Eine Teilnehmerin sagt sogar: "Ich hatte vorher noch nichts von Elektrotechnik gehört und habe hier mein Traumfach gefunden." Dass dies kein Einzelfall ist, bestätigt eine weitere Schülerin: "Ich habe während der Herbstuniversität herausgefunden, dass ich Maschinenbau studieren möchte und dass es nicht nur eine fixe Idee war." 70 Schülerinnen können dieses informative Angebot der Universität Hannover nutzen und es sind nur noch einige wenige Plätze frei. Anmeldungsschluss ist der 30. September 2000 im Projektbüro unter Telefon 0511/762-8150 oder Fax 0511/762-8154 und bei E-Mail info@sntw.uni-hannover.de.
Weitere Informationen sind auch auf der Homepage http://www.zsb.uni-hannover.de/uni_einstieg.htm abrufbar. Schülerinnen der 10. bis 13. Klassen von Gymnasien aus den Regionen Hannover und Lüneburg können das Studieren kostenlos probieren.
Aus neun Fächern von Biologie über Physik, Mathematik bis Maschinenbau können sich die Mädchen ihren Stundenplan selbst zusammenstellen. Glage: "Wir wollen eine Woche realitätsnahe Studienerfahrung aus dem Bereich Naturwissenschaft und Technik möglich machen." Dazu gehören Vorlesungen, Laborübungen, Seminare, Gesprächsrunden mit Studentinnen, Absolventinnen, Berufspraktikerinnen aus der Industrie, der Zentralen Studienberatung und dem Arbeitsamt sind im Angebot. Viel Praktisches haben die Organisatoren aus den verschiedenen Fachgebieten vorbereitet. Die Schülerinnen treffen auf Zahlen, die es eigentlich geben müsste, die man aber prinzipiell nicht berechnen kann, verfolgen den Schwebstoffstransport durch die Weser mit einem Simulationsprogramm von Hannover aus, stellen mit Rechnerprogrammen das Zusammentragen eines Ameisenhaufens dar, schauen durch ein Elektronenmikroskop und lernen die Grundlage zum genetischen Fingerabdruck. Weitere Highlights können die Schülerinnen auswählen.
Hinweis an die Redaktion
Für weitere Fragen steht Ihnen das Projektbüro Herbstuniversität unter Telefon 0511/762-8150 oder E-Mail info@sntw.uni-hannover.de und die Zentrale Studienberatung unter 0511/762-558 zur Verfügung.
http://www.zsb.uni-hannover.de/uni_einstieg.htm
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
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German
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