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Wissenschaft
Medieninformation des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu), Berlin 3. Dezember 1997
Auszeichnungen für sieben wissenschaftliche Arbeiten
Ergebnisse der kommunalwissenschaftlichen Prämienausschreibung 1996 bekanntgegeben
Für das Jahr 1996 schrieb die Stiftung der deutschen Städte, Gemeinden und Kreise zur Förderung der Kommunalwissenschaften Prämien in Höhe von insgesamt 16 000,- DM in vier verschiedenen Themen-gruppen aus. In jeder dieser Gruppen (I. Recht, Politik, Verwaltung; II. Sozialpolitik, Kulturpolitik, neuere Stadtgeschichte; III. Wirtschafts- und Finanzwissenschaften; IV. Räumliche Planung und Stadt-bauwesen) sollte ein Preis von 4 000,- DM vergeben werden - die Preise konnten auch geteilt werden. Es sollten kommunalwissenschaftlich besonders wertvolle Abhandlungen eingereicht werden (insbeson-dere Dissertationen und Diplomarbeiten), die der Praxis der kommunalen Selbstverwaltung in Deutsch-land neue Erkenntnisse vermitteln.
Eine Prämie von 4 000,- DM erhielt:
Götz Konzendorf für seine verwaltungswissenschaftliche Dissertation Folgen der "Heranalternden Gesellschaft" und An-satzpunkte aktiver Politik - mit einer Fallstudie zur Mittelstadt Speyer, Speyer 1996.
Prämien von je 2 000,- DM erhielten:
Margit Twehues für ihre juristische Dissertation Rechtsfragen kommunaler Stiftungen, Münster 1996;
Thomas Goldschmidt für seine geographische Diplomarbeit Inner- und transurbane Netzwerke und ihr Beitrag für die Kom-munal- und Regionalentwicklung in ausgewählten Agglomerationsräumen Englands und Deutschlands: Formen, Entstehungsursachen und Erfolgsfaktoren, Bayreuth 1997;
Susanne Burkholder und Silvia Manz für deren wirtschaftswissenschaftliche Diplomarbeit Stadtmarketing unter Berücksichtigung des Fallbei-spiels Stadt Trier - Theoretische Grundlagen und praxisrelevante Aspekte der Vermarktung und des regionalen Umfelds, Trier 1996 (die beiden Autorinnen erhielten je 1 000,- DM);
Robert Schuster für seine geographische Diplomarbeit "Stadtmarketing". Erfahrungen eines neuen kooperativen Ansatzes in der Stadtentwicklungspolitik am Beispiel der Stadt Überlingen, Tübingen 1996;
Patricia Schläger für ihre geographische Diplomarbeit Regionale Entwicklungskonzepte - ein Weg auch der ungarischen Regionalpolitik?, Bayreuth 1997;
Anke Werkmeister für ihre geographische Diplomarbeit Das Anruf-Sammeltaxi-System - Eine Form des Paratransits zur Erhaltung der Mobilität im ländlichen Raum und im Stadt-Umland-Bereich am Beispiel der Gemeinde Fernwald, Gießen 1996.
Insgesamt wurden 48 Arbeiten eingereicht - davon fielen 16 auf die Themengruppe I, jeweils acht in die Gruppen II und III sowie 16 in die Themengruppe IV. Aus der zweiten Gruppe wurde eine Arbeit für uneingeschränkt prämienwürdig befunden. In den anderen drei Themengruppen wurden je zwei Ar-beiten als gleichwertig beurteilt, so daß den betreffenden Bewerberinnen und Bewerbern je ein halber Preis zuerkannt wurde. Aufgrund der Begutachtung durch Expertinnen und Experten des Deutschen Instituts für Urbanistik und im Einvernehmen mit den kommunalen Spitzenverbänden zeichnete die Stiftung sieben Arbeiten aus. (2513 Zeichen)
Weitere (Fach-)Informationen: Klaus M. Rarisch Telefon: 030/39001-233
Criteria of this press release:
Biology, Economics / business administration, Environment / ecology, History / archaeology, Law, Oceanology / climate, Politics, Social studies
transregional, national
Research projects
German
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