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Die Fakultät für Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr München wird Bundestagsvizepräsident Rudolf Seiters den akademischen Grad und die Würde eines Doktors der Staats- und Sozialwissenschaften ehrenhalber (Dr. rer. pol. h.c.) verleihen.
Der Senat der Universität hat sich einstimmig für die Verleihung der Ehrendoktorwürde ausgesprochen, mit der die Verdienste Rudolf Seiters in seinem politischen Wirken gewürdigt werden sollen. Rudolf Seiters ist in der Geschichte der Sozialwissenschaftlichen Fakultät nach dem 1998 verstorbenen Politik- und Verwaltungswissenschaftler Prof. Dr. jur. Thomas Ellwein erst der zweite Ehrendoktor, dem diese Ehre zuteil wird.
Mit der Ehrendoktorwürde sollen insbesondere die Leistungen Rudolf Seiters als Chef des Bundeskanzleramtes im Prozess der Wiedervereinigung Deutschlands gewürdigt werden. Seiters habe hierbei eine zentrale Rolle gespielt. Darüber hinaus habe Seiters in umfangreicher publizistischer Tätigkeit - in Vorträgen und wissenschaftlichen Aufsätzen - zu Gegenwartsfragen deutscher und internationaler Politik Stellung genommen und damit immer wieder auch den wissenschaftlichen Diskurs befruchtet.
Im Rahmen eines Festaktes der Universität wird Prof. Dr. Michael Wolfssohn die Laudatio auf Bundestagsvizepräsident Rudolf Seiters halten. Die anschließende Festrede von Rudolf Seiters steht unter dem Titel "Die Zukunft Europas in einer globalisierten Welt.
Zu diesem Festakt, der am 18. Oktober 2000 um 16.000 Uhr im Auditorium maximum der Universität der Bundeswehr München, Gebäude 33, stattfindet, darf ich die Vertreter der Medien herzlich einladen und um Berichterstattung bitten. Im Falle Ihrer Teilnahme erbitte ich Ihre Zusage bis spätestens 17. Oktober 2000, 13.00 Uhr.
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