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Wissenschaft
Am 8. April 2008 wird das "Heidelberg Collaboratory for Image Processing" eröffnet - HCI ist ein "Industry on Campus"-Projekt, das die Universität Heidelberg zusammen mit einer Reihe von Firmen eingerichtet hat - Größtes Bildverarbeitungszentrum in Deutschland
Am 8. April 2008 wird das "Heidelberg Collaboratory for Image Processing" eröffnet (18.00 Uhr, Hörsaal, 1. OG im Turm, Speyerer Straße 4-6, 69115 Heidelberg). Das HCI ist ein "Industry on Campus"-Projekt, das die Universität Heidelberg zusammen mit Robert-Bosch GmbH, Stuttgart, Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg Engineering GmbH, Silicon Software GmbH, Mannheim, sowie der PCO AG, Kelheim, zum 1. Januar 2008 für eine erste Laufzeit von fünf Jahren eingerichtet hat. Zur Eröffnung lädt die Ruprecht-Karls-Universität die Medien herzlich ein.
Programm
* 18.00 Uhr musikalischer Auftakt
* 18.05 Uhr Grußwort Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg
* 18.15 Uhr Grußwort Prof. Dr. Peter Frankenberg, Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg
* 18.25 Uhr Ansprache Dr. Klaus Harms, Robert Bosch GmbH, für die Industriepartner des HCI
* 18.35 Uhr Ansprache Prof. Dr. Bernd Jähne, Koordinierender Direktor des HCI
* Danksagungen
* 18.55 Uhr Festvortrag Prof. Dr. Joachim M. Buhmann, Institut für Computational Science, ETH Zürich: Wie lernen Computer sehen?
* 19.30 Uhr Buffet
Von 17.00 Uhr bis 17.45 Uhr besteht die Möglichkeit der Besichtigung der Räume des HCI.
Das HCI besteht aus den drei Lehrstühlen für Bildverarbeitung der Universität und zusätzlichen, über die Exzellenzinitiative und die beteiligten Industriepartner gemeinsam finanzierten Postdoktorandenstellen. Mit über 50 Mitarbeitern ist es das größte Bildverarbeitungszentrum in Deutschland. Als Teil des Interdisziplinären Zentrums für wissenschaftliches Rechnen (IWR) und durch die Einbettung sowohl in die Fakultät für Mathematik und Informatik als auch die Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Heidelberg ist es interdisziplinär ausgerichtet.
Das HCI ist als "Denkfabrik" für die Bildverarbeitung gedacht. Es bildet eine kritische Masse in einem Umfeld mit vielen Anwendungsbereichen, um lang anstehende schwierige Probleme der Bildverarbeitung zu lösen und mit den beteiligten Firmen und weiteren Kooperationspartnern erfolgreich in Applikationen zu überführen.
Das strategische Konzept des HCI geht davon aus, dass die grundlegenden Probleme der Bildverarbeitung weitgehend unabhängig von den Anwendungen sind. Dadurch können am HCI mehrere Firmen mit unterschiedlichen Applikationen zusammenarbeiten. Auf diese Weise ist es auch möglich, dass sich mittelständische Firmen am HCI beteiligen. Gemeinsam haben die beteiligten Firmen damit Zugang zu Forschungskapazität, wie dies in bilateralen Einzelprojekten nicht möglich wäre.
Direktoren
Prof. Dr. Bernd Jähne (koordinierend)
Prof. Dr. Fred Hamprecht
Prof. Dr. Christoph Schnörr
Rückfragen bitte an:
Prof. Dr. Bernd Jähne
bernd.jaehne@iwr.uni-heidelberg.de
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
German
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