idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Der Tübinger Theologe PD Dr. Christoph Böttigheimer hat den Ruf der Katholischen Universität Eichstätt auf den Lehrstuhl für Fundamentaltheologie an der Theologischen Fakultät angenommen. Mit dem 1960 in Schwäbisch Gmünd geborene Böttigheimer wird ein Fachmann der Ökumene Nachfolger von Prof. Dr. Alfred Gläßer.
Böttigheimer studierte Katholische Theologie in Tübingen und Innsbruck und begann seine Promotion bei Prof. Dr. Walter Kasper. Nach dessen Ernennung zum Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart 1989, setzte Böttigheimer die Promotion bei Prof. Dr. Peter Neuner in München fort. Die Priesterweihe folgte im Juni 1991 in Ulm. Seine wissenschaftliche Laufbahn setzte der Theologe nach Abschluss der Promotion 1993 mit einer Habilitation fort. Anfang 1996 schloß er das Habilitationsverfahren ab und erhielt die Lehrbefähigung für das Fach Dogmatik und Dogmengeschichte. Böttigheimer arbeitete anschließend wissenschaftlich weiter und nahm gleichzeitig seelsorgerische Aufgaben wahr. Seit April 1998 ist er Pfarrer in der Tübinger Stadtgemeinde St. Johannes.
Wissenschaftlich beschäftigt sich Böttigheimer besonders mit Forschungen im Bereich der Ökumene. Entsprechende Fragestellungen liegen bereits seiner Dissertation wie auch seiner Habilitation zu Grunde. In letzterer befasste er sich besonders mit dem Unionsplan des protestantischen Theologen Georg Calixt und der Beziehung des Konzepts zur heutigen Ökumenediskussion. Weiter befasste sich Böttigheimer beispielsweise mit der "ökumenischen Relevanz des Papsttums" dem Diakonat der Frau oder dem Mitspracherecht der Gläubigen in Glaubensfragen. Böttigheimer arbeitet im ökumenischen Arbeitskreis Tübinger Theologieprofessoren mit. Er wird seinen Dienst an der KUE am 1. April 2001 beginnen.
Criteria of this press release:
Philosophy / ethics, Religion
transregional, national
Personnel announcements
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).