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Wissenschaft
Mit der Dialog-Initiative "nanoTruck - Hightech aus dem Nanokosmos", einem brandneuen rollenden Ausstellungsformat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), wartet am 16. Mai ein ganz besonderes Highlight auf die Besucher des diesjährigen Offenen Campus des FH-Standortes Zweibrücken. Von 9 bis 15:00 Uhr entführt der Truck in die Welt des Nanokosmos, informiert über die Chancen und Risiken der Nanotechnologie und zeigt Berufsaussichten in diesem Wissenschaftsgebiet auf.
Dabei ist die Ausstellung so anschaulich, dass nicht nur jungen Menschen sofort klar wird, wie viele interessante Anwendungen und Perspektiven es für diese Technologie gibt, unterstrich Bundesministerin Annette Schavan beim Startschuss für die dreijährige Deutschlandtour des nanoTrucks im Februar. Mit dem nanoTruck "on Campus" will die Fachhochschule insbesondere auf das Studienangebot der Mikrosystemtechnik aufmerksam machen, das die Lehrinhalte der Nanotechnologie vermittelt.
Der neue nanoTruck ist zweistöckig. Im Untergeschoss zeigen zahlreiche Ausstellungstücke, wie nützlich Nanotechnologie im Alltag sein kann. Viele interaktive Experimente laden zum Ausprobieren ein. So lässt sich zum Beispiel das Freisetzen von Medikamenten im Augeninneren simulieren. Ein weiteres Exponat zeigt, warum Solarzellen mit nanobeschichtetem Glas effizienter arbeiten. Weitere Beispiele sind im Obergeschoss des mobilen Ausstellungs- und Kommunikationszentrums zu sehen, ergänzt um einen Veranstaltungsraum für Vorträge und Workshops. Daneben finden die Besucher im nanoTruck Antworten zu zahlreiche Fragen rund um die Nanotechnolgie - zum Beispiel darüber: Wie können Nano-Farbstoffe fälschungssichere Scheckkarten ermöglichen? Warum dämmen ausgerechnet Nano-Schaumstoffe besonders gut Wärme und störenden Lärm? Wie schafft man es, mit Nanopartikeln erfolgreich Krebs zu bekämpfen?
Viele Experten sagen der Nanotechnologie eine große Zukunft voraus und gehen von einem wachsenden Milliardenmarkt aus. Entscheidend für den Erfolg der Technologie wird dabei auch sein, dass es genügend gut ausgebildete Fachkräfte geben wird. Ein möglichst frühzeitiger Kontakt mit der Nanotechnologie - auch außerhalb der Schule - erscheint daher elementar. Hinzu kommt, dass vielen jungen Menschen nicht klar ist, welche Qualifikationen am besten für einen Job in diesem Bereich vorbereiten. Eltern, Jugendliche und Lehrkräfte können sich im nanoTruck auch darüber ausführlich informieren. Zudem können junge Leute in dem Schülerlabor des nanoTruck testen, ob sie Interesse an naturwissenschaftlichem Arbeiten haben. Hier können sie unter fachkundiger Anleitung wissenschaftliche Techniken ausprobieren. Sie lernen dabei zum Beispiel, wie Nanopartikel hergestellt und nachgewiesen werden. Oder sie können sich das nanoKino oder die Laser-Show "Reise in den Nanokosmos" ansehen.
Ihre Ansprechpartner an der FH:
nanoTruck: Stefano Petroli +++ 06332-914-317 +++ stefano.petroli@fh-kl.de
Offener Campus allgemein: Wolfgang Knerr +++ 06332-914-136 +++ wolfgang.knerr@fh-kl.de
V.i.S.d.P. Prof. Dr. Uli Schell, Präsident der FH Kaiserslautern ++ Tel: 0631-3724-100 ++ Mail: praesident@fh-kl.de
Red.: Wolfgang Knerr (Pressestelle Standort Zweibrücken) ++ Tel: 06332-914-136 ++ Mail: wolfgang.knerr@fh-kl.de
http://www.nanotruck.de - nanoTruck
http://www.fh-kl.de/fh/aktuelles/oc2008/zweibruecken.html Offener Campus
Der nanoTruck
Source: Flad & Flad Communication GmbH
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Information technology, Mechanical engineering
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
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