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Die bundesweit begehrtesten Wirtschaftsinformatiker kommen von der TU Darmstadt
Darmstadt, 30.5.2008. Wirtschaftsinformatiker von der TU Darmstadt sind die mit Abstand begehrtesten Absolventen ihres Fachs aller deutschen Universitäten. Das ist das Ergebnis eines Rankings, das erstmals von Wirtschaftswoche, Junge Karriere und Handelsblatt gemeinsam erarbeitet und heute in Junge Karriere veröffentlicht wurde. "(...) Die Technische Universität Darmstadt mit Abstand auf dem besten Platz" heißt es dort über die Wirtschaftsinformatik an der TU.
Auch die Wirtschaftsingenieure der TU Darmstadt sind ganz vorne mit dabei und erreichen hinter der Universität Karlsruhe den zweiten Platz. Hervorragend gerankt wurden auch der Maschinenbau (4ter Platz), die Elektrotechnik (ebenfalls 4ter Platz) und die Informatik (3ter Platz). Damit gehört die TU Darmstadt in allen gerankten Fächern zur Spitzengruppe der deutschen Universitäten.
In einer Pressemitteilung der drei Publikationen heißt es:
"Bei den Ingenieurwissenschaften dominieren vier Universitäten das Ranking: Aachen, Darmstadt, Karlsruhe und die TU München. Die Personalmanager zählen diese Unis in den Fächern Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsinformatik und Informatik eindeutig zu den Besten in Deutschland."
"Wir freuen uns sehr über das Ranking, weil es zeigt, dass sich das anspruchsvolle Studium der Wirtschaftsinformatik und des Wirtschaftsingenieurwesens für unsere Studierenden lohnt," freut sich Prof. Dr. Peter Buxmann, als Studiendekan am Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften verantwortlich für die Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik. "Dabei ist es unser erklärtes Ziel, mit unseren neuen Bachelor- und Masterprogrammen das Darmstädter Erfolgsmodell weiterzuführen und auszubauen."
Bereits 1976 hatte die TU Darmstadt als deutschlandweit erste Hochschule den Studiengang Wirtschaftsinformatik eingeführt. Das interdisziplinäre Studium besteht aus drei Säulen: Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Informatik und Wirtschaftsinformatik als eigene Disziplin. Ein Darmstädter Wirtschaftsinformatiker absolviert rund zwei Drittel eines BWL- und noch einmal zwei Drittel eines Informatikstudiums. Daraus ergibt sich als Erfolgsmodell das Darmstädter 4/3-Prinzip, das für ein höchst anspruchsvolles und interdisziplinäres Studium steht. So lernen die Studierenden, erfolgreich an der Schnittstelle zwischen Betriebswirtschaftslehre und Informatik zu arbeiten. Und sie sind später etwa als Entscheidungsträger im Bereich Informationsmanagement, im IT-Controlling oder in der IT-Beratung tätig.
Der Standort Darmstadt wirkt sich ebenfalls positiv für die Studierenden aus. Neben den ortsansässigen drei Fraunhofer-Instituten ist die Darmstädter Wirtschaftsinformatik auch für ihre enge Zusammenarbeit mit den hiesigen Unternehmen, insbesondere aus der Softwareindustrie, bekannt.
Zum Wintersemester 2006/07 wurde der Diplomstudiengang auf Bachelor/Master umgestellt. Der Bachelor vermittelt den Studierenden eine grundlegende Ausbildung in den Bereichen Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Informatik und Wirtschaftsinformatik. Im darauf aufbauenden Masterstudiengang werden die bereits erworbenen Kenntnisse durch eine Vielzahl von frei wählbaren Vertiefungsmöglichkeiten erweitert.
Dazu gehören unter anderem Software Engineering und IT-Security in der Informatik sowie beispielsweise Projektmanagement, Marketing oder Unternehmensführung aus der Betriebswirtschaftslehre. Insgesamt können die Studierenden aus über 29 Vertiefungsmöglichkeiten ihr individuelles Wunschpaket zusammenstellen.
In zahlreichen Lehrveranstaltungen wird die Präsenzlehre durch E-Learning-Elemente ergänzt und unterstützt. An einigen E-Lecture-Vorlesungen können die Studierenden auch komplett virtuell teilnehmen. Weitere Informationen sind unter www.bwl.tu-darmstadt.de verfügbar.
In dem aktuellen Ranking wurden mehr als 5.000 Personaler aus allen Branchen, vorwiegend aus Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern, befragt. Die Personalverantwortlichen wurden gebeten, für jedes Fach die besten Universitäten und Fachhochschulen zu nennen. Gefragt wurde nach den Fächern Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik, Jura, Informatik und Wirtschaftsinformatik.
he
http://www.bwl.tu-darmstadt.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Information technology, Mechanical engineering
transregional, national
Studies and teaching
German
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