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Wissenschaft
Die Festveranstaltung zum Jubiläum am 20. Juni mit Symposium und Podiumsdiskussion widmet sich dem "Wandel der Kommunikationsbranche".
Der Lehr- und Forschungsbereich Kommunikationswissenschaft an der Universität Bamberg feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen - eine "quantitative wie qualitative Erfolgsstory besonderer Art", wie Prof. Dr. Anna Maria Theis-Berglmair zusammenfasst. Das Jubiläum wird am 20. Juni in der AULA der Universität ab 10 Uhr mit einer Festveranstaltung gefeiert.
Die Kommunikationswissenschaft avancierte in kürzester Zeit zum begehrtesten Schwerpunktfach in den Diplomstudiengängen Germanistik und Soziologie und zum beliebtesten Nebenfach in den Magisterstudiengängen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Stand bei der Gründung neuer Studiengänge einstmals der Journalismus im Vordergrund des Interesses, so hat sich zwischenzeitlich die Palette der Berufe, auf die die Bamberger Kommunikationswissenschaft vorbereitet, deutlich erweitert - vor allem in Richtung interne und externe Kommunikation von Unternehmen und Organisationen. Dabei gewinnt die Bamberger Kommunikationswissenschaft mit dem Fokus auf strategische und korporative Kommunikation in ihrem neuen Master-Studiengang, der im Wintersemester 2006/07 gestartet ist, zusätzlich eigenständiges Profil. "Mit den heutigen Schwerpunkten sind wir für die nähere Zukunft gut aufgestellt, die eine weitere Ausdifferenzierung der Kommunikationsberufe mit sich bringen wird", erläutert Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Rudolf Stöber.
Vor diesem Hintergrund ist das Thema der Festveranstaltung anlässlich des Jubiläums am 20. Juni ganz aktuell. In der AULA der Universität (ehemalige Dominikanerkirche) wird sich alles um den "Wandel der Kommunikationsbranche" drehen. Sowohl das ab 10 Uhr stattfindende wissenschaftliche Symposium als auch die Podiumsdiskussion ab 14 Uhr werden sich mit diesem Thema befassen.
Im Fokus des Symposiums stehen der Wandel der Kommunikationsbranche und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für die Wissenschaft. Renommierte Kommunikationswissenschaftler wie der Bamberger Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Rudolf Stöber und sein Vorgänger Prof. Dr. Dr. Manfred Rühl sowie Prof. Dr. Juliana Raupp (Freie Universität Berlin) und Prof. Dr. Gerhard Vowe (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) werden dieses Thema aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten.
Karrierewege und Herausforderungen in der journalistischen Praxis sind Thema der Podiumsdiskussion. Vier Absolventinnen und Absolventen der Bamberger Kommunikationswissenschaft werden hierzu Stellung nehmen. Alle vier haben es weit gebracht: Jan Philipp Betz ist selbstständiger PR-Berater und unter anderem für die Dresdner Bank (Schweiz) tätig, Susanne Erzberger arbeitet als Chefin vom Dienst bei JanusTV/Kabel1 und als freie Produzentin und Christoph Schwennicke ist als Reporter im Hauptstadtbüro des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" tätig. Eine etwas andere aber nicht weniger interessante Richtung hat Dr. Simone Richter eingeschlagen: Sie ist Geschäftsführerin der "Projektstelle gegen Rechts" in Wunsiedel. Auch der Moderator der Podiumsdiskussion ist Absolvent der Bamberger Kommunikationswissenschaft - und kein Unbekannter: Stephan Burkert arbeitet als Reporter bei Antenne Bayern.
Umrahmt wird die Diskussion durch Musik der Band "Sellarie" und einer Einlage des Komikers Götz Frittrang.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter http://www.uni-bamberg.de/kowi
Criteria of this press release:
Language / literature, Media and communication sciences, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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