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06/23/2008 11:50

Streitbarer Berater und unermüdlicher Förderer

Katrin Czerwinka Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Wolfgang Meyer wird am 26. Juni (14.15 Uhr) Ehrensenator der Universität Jena

    Jena (23.06.08) Er gilt als streitbarer Berater und unermüdlicher Förderer von Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur in Jena: Der ehemalige Geschäftsführer der Schott Jenaer Glas GmbH und Vorstandvorsitzende der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Wolfgang Meyer. Für seinen unentwegten Einsatz erhält er am 26. Juni die Ehrensenatorenwürde der Universität Jena. Der öffentliche Festakt beginnt um 14.15 Uhr in der Aula des Universitätshauptgebäudes (Fürstengraben 1). Lothar Späth, ebenfalls Ehrensenator der Universität, wird den Festvortrag zum "Wirtschaftsstandort Ostdeutschland - Chancen und Ausblicke" halten.

    "Die positive Entwicklung von Wirtschaft und Wissenschaft in Jena ist Wolfgang Meyer in besonderen Maße zu verdanken", würdigt Universitäts-Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke die Leistungen des "Glasmachers". Die Universität sei ihm zu besonderem Dank verpflichtet, da er die Kooperation zwischen der Universität und dem Schott-Glaswerk institutionalisiert und damit die Glasforschung an der Universität befruchtet habe.

    "Unter maßgeblicher Beteiligung von Wolfgang Meyer wurden gemeinsame Forschungsprojekte und Arbeiten einzelner Wissenschaftler durch Spenden der Carl-Zeiss-Stiftung, der auch die Schott-Gruppe angehört, gefördert", weiß Prof. Dr. Dr. Christian Rüssel, Direktor des Otto-Schott-Instituts für Glaschemie. Vor allem die Gründung des Jenaer Glas-Fonds 1996 sei ein wichtiger Beitrag in der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft gewesen. Auch Meyers Einsatz für den Erhalt des Wirtschaftsstandorts Jena, sowohl innerhalb der Schott-Firmengruppe als auch im Rahmen von Unternehmensgründungen und die Einrichtung des Glasmuseums, begründen die Verleihung der seltenen und außergewöhnlichen Ehrung. Wolfgang Meyer ist nach 1990 erst der vierte Ehrensenator der Universität.

    Seine beruflichen und familiären Wurzeln hat der heute 62-Jährige in Thüringen: 1946 in Langewiesen im heutigen Ilm-Kreis geboren, besuchte er ab 1965 die Ingenieur-Schule in Ilmenau in der Fachrichtung Technische Glasverarbeitung. 1968 kam er als Technologe zum Jenaer Glaswerk Schott, wo er 1991 bis 1995 die Geschäftsleitung übernahm. Anschließend war er bis 2007 Vorsitzender der Geschäftsführung des Glaswerks sowie Vorstandsmitglied der Schott Lithotec.

    Heute ist Wolfgang Meyer im Ruhestand, nutzt aber seine Kontakte sehr aktiv und erfolgreich zum Nutzen der Universität. "Er war - und bleibt es hoffentlich - immer ein vertrauensvoller und zuverlässiger Förderer und Freund der Universität", sagt Rektor Dicke. "Seine Stimme wollen wir auch in Zukunft gerne hören."

    Kontakt:
    Dekanat der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät der Universität Jena
    Humboldtstr. 11
    07743 Jena
    Tel.: 03641 / 948000
    E-Mail: dekanatchemgeo[at]uni-jena.de


    More information:

    http://www.uni-jena.de


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    Wolfgang Meyer erhält am Donnerstag (26.06.) die Ehrensenatorwürde der Universität Jena.
    Wolfgang Meyer erhält am Donnerstag (26.06.) die Ehrensenatorwürde der Universität Jena.
    Foto: SCHOTT
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    Criteria of this press release:
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    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Personnel announcements
    German


     

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