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Das Architekturmuseum der TU Berlin bietet originalgetreue Faksimiles Tausender historischer Zeichnungen an
Der Berliner Dom als aquarellierte Tuschezeichnung Friedrich Adlers von 1868 oder eine Architekturstudie mit einem Arrangement griechischer Skulpturen, Säulen, Friese und Kapitelle zum Beispiel von Emil Lange (1858) - bislang waren sie nur im Museum zu bewundern. Nun bietet das Architekturmuseum der TU Berlin die einmalige Chance, sich originalgroße und farbgetreue Faksimiles solcher Schätze ins heimische Wohnzimmer zu holen.
"Wir konnten uns und vielen Liebhabern endlich einen alten Wunsch erfüllen", freut sich Dr. Hans-Dieter Nägelke, Leiter des Architekturmuseums an der TU Berlin. "Von so gut wie jedem Blatt unserer umfangreichen Architekturblatt-Sammlung können wir nun Faksimiles herstellen, die bis auf die 'Aura des Kunstwerks' nicht vom Original zu unterscheiden sind."
Möglich ist dies durch eine hervorragende Scannertechnologie, die das Architekturmuseum im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts "Digiplan" anschaffen konnte, in Verbindung mit einem professionellen Großformatdrucker. Innerhalb dieses Projekts sollen bis August 2008 rund 70000 hochauflösende Scans hergestellt, sicher archiviert und der Forschung zur Verfügung gestellt werden. Bereits jetzt kann auf 67000 Abbildungen zugegriffen werden. Mit einer zweiten Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft werden ab September 2008 weitere rund 30000 Scans hergestellt werden, sodass im Frühjahr 2009 der gesamte Sammlungsbestand digital erschlossen sein wird.
Faksimiles können von allen bereits vorhandenen digitalen Scans, sogenannten Digitalisaten, auf Bestellung produziert und ab sofort käuflich erworben werden. Die Preise für die Bereitstellung eines Großformatdrucks umfassen eine Gebühr und sind ansonsten größenabhängig beziehungsweise richten sich nach Verbrauch und Aufwand. Sie werden individuell für jedes Format berechnet und betragen zwischen 40 und rund 200 Euro. Die Digitalisate wurden mit dem Cruse-Scanner unabhängig von ihrer Größe mit einer hohen Druckauflösung (300 dpi) angefertigt.
"Als Papier verwenden wir mattes, hochweißes Papier von schwerer Qualität", sagt Hans-Dieter Nägelke. "Ich glaube, Architektur-Liebhaber werden begeistert sein." Besonders praktisch: Die Blätter kann man im Online-Katalog aussuchen und mit einem bereitgestellten Formular auch online bestellen.
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Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Hans-Dieter Nägelke, Leiter des Architekturmuseums der Technischen Universität Berlin in der Universitätsbibliothek, Tel.: 030 / 314 - 2 31 16
E-Mail: hans-dieter.naegelke@tu-berlin.de
www.architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/
Die Medieninformation zum Download:
www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
"EIN-Blick für Journalisten" - Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter:
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Criteria of this press release:
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German
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