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Wissenschaft
Erneute Steigerung bei den Einnahmen / Beleg für Forschungsstärke / Geld fließt in 1200 Forschungsprojekte / Mehr als 1700 zusätzliche Arbeitsplätze für die Region
Ein Plus von rund 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr konnte die TU Berlin im Jahr 2007 bei der Einwerbung von Drittmitteln verbuchen. Insgesamt kamen mehr als 81 Millionen Euro von öffentlichen und privaten Mittelgebern. Damit setzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den steigenden Trend der Vorjahre fort. Das meiste Geld mit mehr als 23 Millionen Euro floss von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an die TU Berlin. Ebenso erfolgreich warben die Fakultäten und Einrichtungen der TU Berlin Geld von privaten Mittelgebern (rund 19 Millionen Euro), vom Bund (rund 17 Millionen Euro) und von der Europäischen Union (rund 14 Millionen Euro) ein.
Die Drittmittel verteilen sich auf 509 Projektleiterinnen und Projektleiter - von der Professorin bis zum wissenschaftlichen Mitarbeiter -, die damit rund 1200 Forschungsprojekte durchführen. Mit dem Geld konnte die TU Berlin außerdem 1754 zusätzliche Stellen für wissenschaftliches und anderes Personal finanzieren und stärkt so den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Berlin.
"Das Volumen der Drittmitteleinwerbung ist ein maßgeblicher Leistungsindikator für eine forschungsstarke Universität. Die erneute Steigerung unserer Drittmittel ist ein sehr beachtliches Ergebnis. Das spricht für die ungebrochene Attraktivität der Forschungsleistungen unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Grundlagen- wie auch in der anwendungsorientierten Forschung. Sehr erfreulich ist auch, dass die aktuellen Zahlen ein sehr guter Beweis dafür sind, dass unsere zahlreichen jungen Professorinnen und Professoren, die nach dem Generationswechsel Professuren an der TU Berlin übernommen haben, bereits jetzt ein hohes wissenschaftliches Ansehen bei den unterschiedlichen Drittmittelgebern besitzen. Wir zeigen außerdem, dass wir durch exzellente Forschung zahlreiche zusätzliche Arbeitsplätze am Standort schaffen und Wissenschaft für Berlin ein entscheidender Faktor ist", kommentiert TU-Präsident Prof. Dr. Kurt Kutzler das sehr gute Abschneiden.
Spitzenreiter bei den Fakultäten sind die Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik, die allein 19 Millionen Euro einwerben konnte, und Fakultät II Mathematik und Naturwissenschaften mit 15,2 Millionen Euro. Beide erhielten jeweils eine Million mehr bei den Bundes- und den privaten Drittmitteln beziehungsweise bei den DFG-Mitteln. Zur Spitzengruppe zählt auch die Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme mit rund 14,5 Millionen Euro ausgegebenen Mitteln.
Drittmittelausgaben der TU Berlin im Jahr 2007 (in Tausend Euro)
gesamt: 81 263
Bund: 17 240
Land: 2126
DFG: 23 650
Europäische Union: 13 948
Sonstige Öffentliche: 4 406
VolkswagenStiftung: 713
Privat: 19 180
Eine Übersicht über laufende TU-Forschungsprojekte bietet die Online-Datenbank "FORDAT": www2.tu-berlin.de/zuv/IIIC/fordat/
Pressefotos zum Thema Forschung an der TU Berlin finden Sie unter:
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Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Dipl.-Ing. Lothar Bauch, Abteilung V Forschung der TU Berlin, Tel.: 030 / 314-25346; E-Mail: lo-thar.bauch@tu-berlin.de, Internet: www2.tu-berlin.de/zuv/IIIC/fordat/, oder Dr. Kristina R. Zerges, Leiterin des Referats für Presse und Information der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: zerges@tu-berlin.de
Die Medieninformation zum Download:
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"EIN-Blick für Journalisten" - Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter:Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter: www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
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Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Transfer of Science or Research
German
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