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Wissenschaft
Rund 120 Experten der Fraktalen Geometrie und der Wahrscheinlichkeitstheorie aus 20 Ländern treffen sich von heute an in Greifswald zu einer Fachtagung. Bis zum 13. September werden sie am Campus Berthold-Beitz-Platz über neue Entwicklungen in ihren Fachbereichen diskutieren.
Fraktale - jeder hat sie schon gesehen, die bunten Computerbilder, bei denen kleine Teile fast genau so aussehen wie das Ganze. Die Grundlagen für die fraktale Geometrie wurden in Greifswald gelegt. Schon 1918 entwickelte der Mathematiker Felix Hausdorff hier seine Theorie der nicht-ganzzahligen Dimension.
90 Jahre später ist die mathematische Theorie des Greifswalder Wissenschaftlers in der anwendungsorientierten Forschung angekommen. "Schon heute dienen Fraktale als Modelle zur Beschreibung vieler Erscheinungen, zum Beispiel von Wolken, von sozialen Netzwerken, von Aktienkursen oder sie helfen bei der Berechnung der Auslastung des Internets", sagt Prof. Christoph Bandt, Organisator der Tagung. "Für umfassende praktische Anwendungen sind aber noch grundsätzliche mathematische Fragen zu klären. Auf unserer Tagung werden wir vor allem neue Erkenntnisse der Grundlagenforschung diskutieren."
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Prof. Dr. Christoph Bandt
Institut für Mathematik und Informatik
Mehringstraße 48, 17487 Greifswald
Telefon 03834 86-4632
bandt@uni-greifswald.de
http://www.math-inf.uni-greifswald.de/~bandt/fgs4.html - Tagungsprogramm
http://www.math-inf.uni-greifswald.de/mathematik+kunst/ - Internetausstellung Mathematik und Kunst
http://www.jahr-der-mathematik.de/ - Jahr der Mathematik
http://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Hausdorff - Felix Hausdorff
Das Fraktal ist das Logo der Konferenz. Es kann in der Pressestelle abgerufen werden.
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Criteria of this press release:
Mathematics
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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