idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
09/18/2008 13:04

UDE: Neues Forschungsprojekt am IUTA

Beate Kostka M.A. Pressestelle
Universität Duisburg-Essen

    Wer oft mit dem Auto unterwegs ist, kennt das Problem: Durch die Lüftungsanlage kommt schlechte Luft von draußen ins Wageninnere. Innenraumfilter, die heute in fast allen Fahrzeugen Standard sind, können giftige Gase nicht dauerhaft zurückhalten. Diesen Schadgasen haben Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) jetzt den Kampf angesagt.

    Bei dem Forschungsprojekt, das vom Bundes¬ministerium für Wirtschaft und Technologie mit 465.000 Euro gefördert wird, werden hochspezifische Nanopartikel als Katalysator für Stickoxide aus der Außenluft eingesetzt. In enger Zusammenarbeit mit Filterherstellern und der Automobilindustrie werden Nanopartikel in so genannte Absorbentien, wie z.B. Aktivkohle eingebettet. Die Poren der Aktivkohle wirken wie ein Filter, da die schädlichen Stickoxide (NOx) nicht durch sie hindurch passen, sondern sich auf der Oberfläche der Aktivkohle ansammeln. Dort treffen sie auf Nanopartikel, die das schädliche Stickoxid dazu bringen, sein Sauerstoffatom abzuspalten und damit ungiftig zu werden.

    Das Vorhaben ist ein Kooperationsprojekt zwischen den Uni-Lehrstühlen Nanopartikel-Prozesstechnik und Thermodynamik sowie dem Rheinhausener An-Institut der UDE, dem Institut für Energie- und Umwelttechnik (IUTA), und dem Arbeitsbereich "Heterogene Katalyse" des Max-Planck-Institutes für Kohlenforschung in Mülheim/Ruhr. Projektkoordinator ist Dr.-Ing. Frank Schmidt (IUTA). Neben Audi, BMW, Ford, Renault, VW und arbeiten die Wissenschaftler auch mit namhaften Filterherstellern und Messgerätefirmen zusammen.

    Weitere Informationen: Dr. Frank Schmidt, E-Mail: frank.schmidt@uni-due.de , Tel. 0203/379-2780

    Redaktion: Nina Nellessen, Tel. 0203/379-2461


    Images

    Criteria of this press release:
    Chemistry, Materials sciences, Traffic / transport
    regional
    Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).