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04/03/1998 00:00

Wettbewerb Existenzgründungen

Dietmar Schmidt Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis
Ludwig-Maximilians-Universität München

    A-28-98 01.04.1998

    Bundeswettbewerb zum Thema Existenzgründungen

    Forschungsminister Rüttgers prämiert Konzept der Münchner Hochschulen

    Mit ihrem Konzept "GründerRegio M" haben sich die Ludwig -Maximilians-Universität, die Technische Universität München und die Fachhochschule München erfolgreich in dem Wettbewerb "EXIST - Existenzgründer aus Hochschulen" durchgesetzt, den das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie,(BMBF) ausgeschrieben hat. Das gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Kapital der Münchner Region erarbeitete Gründerkonzept wurde jetzt in Bonn von Bundesforschungsminister Jürgen Rüttgers ausgezeichnet. Es kann nun mit finanzieller Unterstützung des BMBF zu einem detaillierten Förderantrag ausgearbeitet werden, über den im Sommer entschieden wird: Damit besteht die Chance auf eine Förderung in Millionenhöhe bis zum Jahre 2001.

    Der Wettbewerb "Existenzgründer aus Hochschulen" will Initiativen einer engen regionalen Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft fördern, die das Ziel verfolgen, die Gründung von innovativen Unternehmen durch Studierende und Hochschulabsolventen zu unterstützen. Von innovativen Unternehmensgründungen gehen schließlich wichtige Impulse für den Beschäftigungsmarkt in Deutschland aus. Insbesondere die Hochschulen verfügen über ein großes Potential für solche Unternehmensgründungen. Das Projekt "GründerRegio M" basiert auf drei Säulen: "Entrepreneurakademie" (Ausbildung von Studierenden und Wissenschaftlern), Beratungsnetzwerk für potentielle Unternehmensgründer und Coachingsprogramm während der Gründungsphase.

    Der BMBF-Wettbewerb EXIST hat eine überwältigende Resonanz gefunden: Aus 109 Beiträgen, die von 200 Hochschulen und deren Kooperationspartnern in ganz Deutschland stammen, mußte eine unabhängige zehnköpfige Jury mit Vertretern aus Wissenschaft und Forschung, aus Unternehmen, Banken und von Kapitalgebern ie zwölf besten Ideenskizzen auswählen. Von 13 bayerischen Vorschlägen konnte sich allein das Münchner Konzept durchsetzen. Bei der Münchner Bewerbung hat sich ähnlich dem Businessplan-Wettbewerb eine Vielzahl von Partnern zusammengefunden: Neben den Münchener Hochschulen sind die Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, der Bund Junger Unternehmer, die Wirtschaftsjunioren sowie der Förderkreis Neue Technologien (FNT) beteiligt, weiterhin die im Venture Capital Club München zusammengeschlossenen Wagniskapitalgesellschaften sowie der Sparkassenverband.

    Ansprechpartner: Kontaktstelle für Forschungs- und Technologietransfer der LMU, Tel.: 089/ 2180-6315, Fax.:089/ 2180-6304, e-mail "christoph.zinser@verwaltung.uni-muenchen.de"


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