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Wissenschaft
Das neue Städtebau- und Raumordnungsrecht" ist das Thema des diesjährigen Rostocker Umweltrechtstages, der am 24. April 1998 unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Bau, Landesentwicklung und Umwelt des Landes Mecklenburg-Vorpommern Bärbel Kleedehn stattfindet. Veranstalter sind das Ostseeinstitut für Seerecht und Umweltrecht (OSU) der Juristischen Fakultät, Universität Rostock, der Deutsche Rat für Landespflege, Bonn, und der Förderverein des Ostseeinstituts für Seerecht und Umweltrecht e.V.
Das zum 01. Januar 1998 in Kraft getretene neue Städtebau- und Raumordnungsrecht zieht eine Vielzahl z.T. tiefgreifender Änderungen nach sich, die von nicht zu unterschätzender praktischer als auch wissenschaftlicher Bedeutung sind. Das neue Recht tritt dabei mit dem Anspruch auf, eine stärkere Berücksichtigung des Umweltschutzes zu gewährleisten. Ob und wie dies erreicht werden kann, ist Gegenstand der Referate, Arbeitskreise und Diskussionen dieses 6. Umweltrechtstags. Das Thema wird dabei zunächst in folgenden Referaten behandelt:
Städtebau und Raumordnung
- Umweltschutz: Konflikt oder Konsens? (Prof. Dr. Dr. h.c. WOLFGANG HABER, Sprecher des Deutschen Rates für Landespflege, Bonn),
- Grundfragen des neugefaßten Städtebaurechts im Verhältnis zum Umweltrecht (Prof. Dr. HANS-JOACHIM KOCH, Universität Hamburg),
- Das neue Raumordnungsrecht und das Umweltrecht (Ministerialrat Dr. PETER RUNKEL, Bonn).
Im zweiten Teil der Veranstaltung folgen Arbeitskreise mit einleitenden Statements zu den jeweiligen umweltrechtlichen Implikationen erstens der Bauleitplanung und der städtebaulichen Zulässigkeitstat-bestände (Ministerialrat HELMUTH VON NICOLAI, Schwerin), zweitens von Public Private Part-nership im neuen Städtebaurecht (Beigeordneter Dr. ALEXANDER SCHINK, Düsseldorf) und drittens der planerischen und sichernden Instrumente der Raumordnung (Prof. Dr. WILFRIED ERBGUTH, Rostock). Berichte aus den Arbeitskreisen und eine Plenardiskussion unter Leitung von Ministerialrat Prof. Dr. WALTER LOUIS vom Deutschen Rat für Landespflege runden das Programm ab.
Weitere Auskünfte erhalten Sie von der Geschäftsführerin des Instituts Verena Roth, Ostseeinstitut für Seerecht und Umweltrecht, Juristische Fakultät, Universität Rostock, Richard-Wagner-Straße 31, 18119 Rostock, Tel.: 0381/ 498-38 44, Fax: 0381/498-11 26.
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