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12/18/2000 08:13

Prof. Dr. Erik Forssman zum 85. Geburtstag am 27.12.2000

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Erik Forssman zum 85. Geburtstag
    am 27. Dezember 2000

    Von Vitruv über Andrea Palladio bis zu Karl Friedrich Schinkel, so könnte man den Interessen- und Forschungsbereich Erik Forssmans bezeichnen. Aus ihm stammen die Publikationen, die den Stockholmer Privatdozenten und den Freiburger Ordinarius für Kunstgeschichte (1972-1984) international bekannt gemacht haben.

    Den Emeritus packte es, über dies weite architektur- und theoriegeschichtliche Arbeitsfeld noch einmal hinauszugehen. Deutsche Goldschmiedekunst des 16. und 17. Jahrhunderts wurde einer der neuen Bereiche, in denen Forssmans Rat und Beiträge von Ausstellungsmachern gesucht wurden. Aber mehr noch ging es Forssman um die Wiederherstellung einer ganzheitlichen Betrachtung von Kunst und Kultur, Künstler und Publikum, Kunstverständnis und Kunstkritik. "Goethezeit" ist der Titel der 1999 erschienen Summe von Forssmans Einsichten in das Wesen des bürgerlichen Kunstverständnisses, das 'im Zeitalter Goethes und in seinem Umkreis, durch seine Aktivitäten und die Reaktionen Andersdenkender' entstand'. Über all die künstlichen Epochengrenzen von Klassizismus und Aufklärung, Sturm und Drang und Romantik hinweg erkennt Forssman im bürgerlichen Bildungstrieb die bewegende Kraft der neuzeitlichen Kultur.

    Bis vor kurzem hat Erik Forssman an unserer Universität regelmässig Vorlesungen und Seminare abgehalten. Seine menschliche Integrität und sein unbestechliches Kunsturteil haben die Studierenden der Kunstgeschichte beeindruckt und geprägt.

    Wilhelm Schlink


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