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Wissenschaft
Zusammenarbeit zwischen Hochschule Harz und Stadt Halberstadt künftig noch enger
Die Bürgermeisterin der Stadt Halberstadt, Ute Gabriel, und die Rektorin der Hochschule Harz, Prof. Dr. Marianne Assenmacher, haben heute, 28.11.2000, eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben. "Ich hoffe, dass das, was wir heute unterschreiben, nun mit Leben gefüllt wird. Uns hilft dieser Vertrag sehr und das sind nicht nur leere Worte", betonte Ute Gabriel bei der Unterzeichnung.
Mit dem Abschluss dieses Vertrages wird die bisherige gute Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich Verwaltungswissenschaften und der Stadt Halberstadt schriftlich festgeschrieben und auf die gesamte Hochschule ausgedehnt. Studierende der Hochschule Harz und insbesondere Studentinnen und Studenten des Fachbereiches Verwaltungswissenschaften haben nun die schriftlich fixierte Möglichkeit, Praktika bei der Stadt Halberstadt zu absolvieren. Dabei können sie nicht nur ihre im Studium erworbenen Kenntnisse direkt in die Praxis umsetzen, sondern auch lernen, vor welchen Anforderungen eine moderne, bürgerfreundliche Verwaltung heute steht. Doch nicht nur für Studierende der Hochschule Harz ergeben sich hieraus Vorteile. Die Stadt kann auf diese Weise begabte künftige Mitarbeiter werben und gleichzeitig durch das Wissen der Praktikanten eine Modernisierung der städtischen Verwaltungen vorantreiben. Darüber hinaus steht der Stadt nun das gesamte Know How der Hochschule zur Verfügung, um Probleme, die sich aus den aktuellen Anforderungen der Verwaltungsreform ergeben, zu bewältigen. So wirkt derzeit ein Mitarbeiter des Fachbereiches Verwaltungswissenschaften bei der Leitbildentwicklung für die Stadt Halberstadt mit. Die Erarbeitung von Konzepten und Ideen durch die Hochschule, die zu einer noch bürgerfreundlicheren Verwaltung führen sollen, ist geplant.
Seit Oktober 2000 laufen die ersten semesterübergreifenden Projekte in Kooperation zwischen dem Fachbereich Verwaltungswissenschaften und der Stadt. Die schriftliche Fixierung einer verstärkten projektbezogenen Zusammenarbeit ist besonders hervorzuheben, da es sich um eine neue Form der Verbindung von Lehre, Forschung und Praxis handelt, die Synergieeffekte für beide Seiten bewirkt. Es handelt sich sowohl um Probleme, die von Hochschulseite, als auch um solche, die von Seiten der Stadt als Projektthemen vorgeschlagen und über drei Semester bearbeitet werden.
Ute Gabriel (links) und Prof. Dr. Marianne Assenmacher bei der Unterzeichnung
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Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Studies and teaching
German
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