idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Mit Mathematical Engineering startete zum Herbsttrimester 2008 ein Studiengang an der Universität der Bundeswehr München, der in Deutschland einmalig ist. Es handelt sich um einen Ingenieurstudiengang, der großen Wert auf theoretischen Grundlagen legt. Er wird von den vier Fakultäten Bauingenieur- und Vermessungswesen, Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Luft-und Raumfahrttechnik gemeinsam getragen. Im ersten Jahr belegen 40 Studierende an der Universität der Bundeswehr München den neuen Studiengang.
Große Nachfrage nach Absolventen
Mathematical Engineering startete 2004 zunächst als Studienrichtung an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Die Studieninhalte wurden in enger Kooperation mit der Industrie entworfen und auf deren Bedürfnisse abgestimmt. 20 Absolventen haben ihr Studium mit dem Schwerpunkt "Mathematical Engineering" bereits abgeschlossen. Künftig werden es durch den Start des eigenständigen Studiengangs mehr sein. "Die Nachfrage nach Absolventen ist auf dem zivilen Arbeitsmarkt und bei der Bundeswehr enorm hoch", so Prof. Stefan Schäffler, der den Studiengang gemeinsam mit Kollegen der vier beteiligten Fakultäten und mit Partnern aus der Industrie konzipiert hat.
Anspruchsvoller Studiengang
Der Studiengang dient dazu, technischen Führungsnachwuchs auszubilden. Die Mathematik- und Physikinhalte sind sehr anspruchsvoll. Die Studierenden können im Bachelor-Studium zwischen den Schwerpunkten "Mathematische Modellbildung und Programmierung" und "Modellierung technischer Systeme" auswählen. 14 Industriepartner, darunter große und mittelständische Betriebe sowie eine Patentanwaltskanzlei, unterstützen den Studiengang und übernehmen für zivile Studierende die Studien-gebühren. Dem Mathematical Engineering-Jahrgang 2008 gehören 34 studierende Offizieranwärter sowie 6 zivile Studierende an.
Zivile Studierende können sich zum 31. März jedes Jahres an der Universität der Bundeswehr München bewerben.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Michael Brauns
Pressesprecher
Tel.: 089/6004-2004/-3244
E-Mail: michael.brauns@unibw.de
Criteria of this press release:
Construction / architecture, Electrical engineering, Mathematics
transregional, national
Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).