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01/12/2001 11:21

Moderne Kommunikationsinfrastruktur für die Forschung

Wilfried Nax M. A. Pressestelle
Technische Universität Ilmenau

    Für die Forschung an der TU Ilmenau steht ab diesem Jahr eine hochmoderne Kommunikationsinfrastruktur bereit. Knapp 6,7 Millionen DM flossen in eine neue Netz- und Geräteausstattung zentraler Universitätsgebäude und in die bessere Anbindung des universitären Altstadtbereichs.

    Die Investitionen an der TU Ilmenau sind Teil des Schwerpunktprogramms "Vernetzung der Hochschulen" (Inhouse-Netze), mit dem das Thüringer Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (TMWFK) im vergangenen Jahr die interne Vernetzung der Thüringer Universitäten und Fachhochschulen gefördert hat.Im Programm "Inhouse-Netze" standen knapp 15,7 Millionen DM zur Verfügung. Einbezogen waren von September 1999-Dezember 2000 neben der TU Ilmenau die Universitäten Jena, Weima, Erfurt und die FH Erfurt.

    Wissenschaftler und Studierende der TU Ilmenau nutzen jetzt ein hochwertiges Kommunikationsnetz für multimediale Anwendungen, Metacomputing und andere Formen verteilten Rechnens. Die neue Netzinfrastruktur unterstützt die Abwicklung von Forschungsvorhaben zwischen Wirtschaft, Universitäten und Forschungseinrichtungen und erleichtert den Unternehmen den Zugang zum Forschungspotenzial der TU. Ebenso ist die Inhouse-Verkabelung eine entscheidende Voraussetzung für die Einführung und Nutzung multimedialer Lehr- und Lernmethoden. Hierzu laufen an den Thüringer Hochschulen zahlreiche Forschungsprojekte.

    Den Anstoß zum Ausbau der internen Kommunikationsnetze gab ein Positionspapier der Rechenzentren der beteiligten Universitäten unter Federführung der TU Ilmenau zu den "Empfehlungen zur Hochschulentwicklung durch Multimedia in Studium und Lehre" des Wissenschaftsrates. Eine leistungsfähige IT-Plattform ist heute unabdingbare Voraussetzung für die wissenschaftliche Arbeit in Forschung und Lehre. Als anerkannter Standard für innovative Netzdienste in Gebäuden gilt eine strukturierte Verkabelung mit den Bestandteilen
    -Primärverkabelung (Gebäude untereinander)
    -Sekundärverkabelung (im Steigbereich der Gebäude)
    -Tertiärverkabelung (Verkabelung der Etage bis zur Anschlußdose)
    -drei Kommunikationsanschlüsse pro Arbeitsplatz
    -eine Übertragungsrate von mindestens 155Mbit/s je Anschluß.

    Während die externe Datennetzanbindung aller Thüringer Hochschulen und Forschungseinrichtungen durch das Gigabit-Wissenschaftsnetz mit dem Kernnetzknoten an der TU Ilmenau national und international ein hohes Niveau erreicht hat, bestand in der internen Vernetzung ein erheblicher Modernisierungsbedarf, der durch die sonst übliche Hochschulbauförderung nicht abgedeckt werden konnte. Diesem Bedarf hat das jetzt abgeschlossene Programm mit der Verkabelung der Gebäude und der Beschaffung der Gerätetechnik Rechnung getragen.

    Pressetermin:

    Dienstag, 23.1.2001, 14.00 Uhr, Universitätsrechenzentrum der TU Ilmenau, Helmholtzring 9:
    Offizieller Abschluß der Projekte zur Inhouse-Vernetzung 2000 an den Thüringer Hochschulen - Übergabe der Kommunikationsinfrastruktur durch Dr. Jürgen Aretz, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

    Programm:
    -Begrüßung durch Rektor Prof. Heinrich Kern
    -Grußworte des Staatssekretärs Dr. Aretz und Vertreter der beteiligten Firmen
    -Vorstellung der Projekte durch den Leiter des TU-Rechenzentrums, Dipl.Math. Günter Springer
    -Präsentation der Netzwerk-Service-Points, des Demonstrationsprojektes Wireless-LAN, des Netzwerklabors und des G-WIN-Kernnetzknotens.

    Kontakt/Information:
    TU Ilmenau
    Universitätsrechenzentrum
    Leiter, Dipl.-Math. Günter Springer
    Tel. 03677-69 26 42
    e-mail: springer@rz.tu-ilmenau.de


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    Criteria of this press release:
    Information technology, Media and communication sciences
    transregional, national
    Research projects, Studies and teaching
    German


     

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