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Wissenschaft
Medien-Mitteilung der Universitaet Dortmund
Unterschiedliche Wahlbeteiligung in den Gruppen
Gremien der Universitaet neu besetzt
Die Universitaet kann im 30. und 31. Jahr ihres Bestehens mit stabilen Groessen in ihrer Selbstverwaltung rechnen. Die Wahlen fuer den Senat und den Konvent ergaben im Dezember keine grossen Veraenderungen in der Zusammensetzung der zentralen Gremien. Waehrend die Professorenschaft mit 89,27 Prozent nahezu geschlossen an die Urnen ging und sich etwa 40 Prozent der Mitarbeiter an den Gruppen-Wahlen beteiligten, blieben die auf Streik gestimmten Studierenden der Wahl zu fast 90 Prozent fern.
Die Professorinnen und Professoren mit den geisteswissenschaftlich gepraegten Fachbereichen 12 bis 16 konnten zwar ihr Stimmergebnis im Senat von 525 auf 619 deutlich verbessern, das aber reichte nicht zu einer erhoehten Mandatszahl. Die "Liste Koalition FB 12-16" bekam wie vor zwei Jahren fuenf der zwoelf Hochschullehrer-Sitze. Die Professorenschaft der Fachbereiche mit den "niedrigen Hausnummern", die Ende 1995 noch mit zwei Listen fuer die Fachbereiche 1 bis 5 sowie 6 bis 11 in die Wahl gezogen war, praesentierte ihre Wahlvorschlaege diesmal in einer "Offenen Liste". Diese erzielte mit 907 Stimmen - gegenueber zusammengenommen 875 Stimmen vor zwei Jahren - einen geringeren Zuwachs, aber wiederum sieben Sitze.
Die Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter hatte ihre Wahlvorschlaege nach dem Muster vergangener Jahre wieder nach vier fachlichen Bereichen aufgeboten, die jeweils einen Sitz erhielten. Von den fuenf hochschulpolitisch gefaerbten Listen-Vorschlagen der Studierenden blieben die Liberalen ohne Mandat, die Gruenen besetzten vor dem Regenbogen Platz 1, aber auch das Linke Buendnis und der RCDS bekamen jeweils noch einen Sitz im Senat. Bei den Nichtwissenschaftlichen Mitarbeitern konnte die OETV nach ihrer drastischen Wahlniederlage vor zwei Jahren diesmal wieder mit der Unabhaengigen Liste gleichziehen.
Bei der Wahl des Konvents ergab sich ein aehnliches Bild. Auch hier blieb es bei neun Sitzen fuer die Professorenschaft aus den Fachbereichen "mit hoher Hausnummer" und 13 Plaetzen fuer die "Offene Liste" aus den uebrigen Bereichen. Bei den anderen Gruppen gab es nur leichte Veraenderungen in den Stimmanteilen der Listen.
Hohe Zustimmung zum Semesterticket
Die Studierenden hatten die Wahl mit einer Urabstimmung ueber die Preiserhoehung beim Semesterticket verbunden, die von rund 90 Prozent der an der Abstimmung Beteiligten akzeptiert wurde.
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