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12/19/2008 11:22

TUB: Versorgung Europas durch solaren Strom aus der Wüste?

Dr. Kristina R. Zerges Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Versorgung Europas durch solaren Strom aus der Wüste?
    Neue Veranstaltungsreihe "Kraftakt: Energiemix der Zukunft" in der Urania Berlin

    Sonne oder Wind, Kohle, Stroh oder Erde: Wie wird die Energie in den nächsten Jahrzehnten erzeugt? Die Reserven an fossilen Brennstoffen sind begrenzt - Erdgas, Erdöl und Kohle werden nach Ansicht vieler Experten in 100 Jahren nicht mehr ausreichend zur Verfügung stehen. Die Energieversorgung ist im Umbruch. Klimaschutz und die Endlichkeit der fossilen Energieträger zwingen zu neuen Versorgungskonzepten. Die Atomkraft ist umstritten, die Kernfusion noch nicht anwendbar, Kohle und Öl klimaschädlich, es bleiben die regenerativen Energiequellen.

    Wie werden wir in der Zukunft Energie gewinnen?
    Welche neuen Ansätze werden in Wissenschaft und Wirtschaft diskutiert?

    Darüber geben die Experten in der neuen Veranstaltungsreihe "Kraftakt: Energiemix der Zukunft - Perspektiven nachhaltiger Energieversorgung" in der Urania Berlin Auskunft. Jeweils im Januar und Februar werden zwei Veranstaltungen organisiert. Die Initiatoren sind die TSB Technologiestiftung Berlin, die TU Berlin und das TU-Innovationszentrum Energie. Gefördert wird das Projekt aus Mitteln der Investitionsbank Berlin und kofinanziert von der Europäischen Union.

    Wir möchten Sie herzlich einladen und würden uns freuen, wenn Sie in Ihrem Medium auf die erste Veranstaltung hinweisen könnten:

    1. Veranstaltung: Sonnenkraft
    Versorgung Europas durch solaren Strom aus der Wüste?

    Zeit: Dienstag, 13.01.2009, 19.30 Uhr
    Ort: Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin

    Die Sonne, das gigantische Fusionskraftwerk unseres Planetensystems, sendet in einer Stunde mehr Energie zur Erde, als alle Volkswirtschaften der Welt zusammen verbrauchen können. In Europa, Mittelasien und Nordafrika bestehen große Potenziale zur Nutzung der Sonnenenergie. Zum Beispiel können in der Sahara solarthermische Kraftwerke durch konzentrierende Solarkollektoren betrieben werden. Der Strom würde dann über die so genannte Hochspannungsgleichstromübertragung nach Europa geleitet werden. Aber: Kann Europa in so einem Länderverbund komplett über erneuerbaren Strom versorgt werden?

    Vortrag:
    Prof. Dr. Dr.-Ing. Hans Müller-Steinhagen,
    Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Technische
    Thermodynamik, Stuttgart

    Diskussion:
    Prof. Dr. Dr.-Ing. Hans Müller-Steinhagen, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
    Prof. Dr.-Ing. Volker Quaschning, Fachhochschule für Technik und
    Wirtschaft Berlin, Fachbereich Regenerative Energiesysteme
    Dr.-Ing. Andreas Luxa, Siemens AG Erlangen

    Moderation:
    Prof. Dr. Frank Behrendt, Technische Universität Berlin,
    Fachgebiet Energieverfahrenstechnik und Umwandlungstechniken
    regenerativer Energien

    Anmeldung: per E-Mail: seifert@technologiestiftung-berlin.de, per Fax: 030/ 46302-444. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dipl.-Ing. Ines Braune, TU Berlin, Innovationszentrum Energie (IZE), Leiterin der Geschäftsstelle, Internet: www.energie.tu-berlin.de, Tel.: 030/314-24183, E-Mail: ines.braune@tu-berlin.de

    Die Medieninformation zum Download:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/

    "EIN-Blick für Journalisten" - Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter: Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter: http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


    More information:

    http://www.energie.tu-berlin.de
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


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    Criteria of this press release:
    Energy, Environment / ecology, Oceanology / climate, Social studies
    transregional, national
    Scientific conferences, Studies and teaching
    German


     

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