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Wissenschaft
Eine Ausstellungsreihe der KHB im Foyer der Berliner Zeitung
Die Feuilletonredaktion der Berliner Zeitung - und da Ingeborg Ruthe - holt die Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) aus der Idylle des Peripheren in die Stadt; und ermöglicht am Alex einen Fernblick auf Weißensee, in diesem Fall speziell auf die Gattung ZEICHNUNG. Eine kleine, zumeist eher stille Kunstform. Beginn für Vieles, Möglichkeit der Verständigung, auch praktisches Mitteilungsmedium - dem das Künstlerische innewohnt - , meditatives Tun, Klärungs- und Erklärungsmodell für Entstehendes, UND: die Zeichnung ohne Zweck, die Zeichnung an sich - eine Kunstgattung.
Jeweils ein Lehrer zeigt eigene Arbeiten und die seiner Schüler. Korrespondenzen können da ablesbar sein, Übernahmen, Anlehnungen, aber in jedem Falle: Individualität.
Begonnen wurde die Reihe im Oktober mit Prof. Dieter Goltzsche, der nun emeritiert ist, als Hommage an einen geschätzten Lehrer und Künstlerkollegen. Derzeit zeigen Prof. Berndt Wilde und die Studentinnen Susanne Bartnik, Julia Burkert und Ilona Kalnoky, wie der Bildhauer mit der Zeichnung umgeht, was sie ihm bedeutet. Was in dieser Ausstellung nicht gezeigt werden kann, ist das, was man als "Verlorene Zeichnung" bezeichnet; die Anzeichnungen am Stein, die der Weiterarbeit, dem Hieb zum Opfer fallen und damit temporäre Zeichnungen sind.
Alle drei Monate wird ein anderer Hochschullehrer aus wechselnden Fachgebieten Arbeiten auswählen. Demonstriert werden soll, wie unterschiedlich in den acht Fachgebieten der Kunsthochschule Berlin-Weißensee sich der Zeichnung bedient wird, wie gezeichnet wird.
Initiatoren der kleinen Ausstellungsreihe sind mit Ingeborg Ruthe die Professoren Christine Perthen und Berndt Wilde.
Ort: Foyer der Berliner Zeitung, Karl-Liebknecht-Straße 29,
10178 Berlin; noch bis Mitte Juni 2001, ganztägig geöffnet.
Criteria of this press release:
Art / design, Music / theatre
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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