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02/27/2009 15:30

Energieeffizienz im weitesten Sinne: TU Dresden und Fraunhofer-Gesellschaft gründen Dresdner Innovationszentrum Energieeffizienz

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Am 27. Februar 2009 haben die TU Dresden und die Fraunhofer-Gesellschaft das Dresdner Innovationszentrum Energieeffizienz eröffnet. Dieses Zentrum ist die erste Säule des Netzwerkes "DRESDEN-Konzept", in dem sich die TU Dresden mit Forschungseinrichtungen aller bedeutenden Wissenschaftsgesellschaften in Dresden zusammengeschlossen hat, um einen gemeinsamen Forschungs- und universitären Ausbildungsraum zu schaffen. Fraunhofer-Gesellschaft und TU Dresden bauen damit gemeinsam den Themenbereich Energieeffizienz als Schwerpunkt aus und bündeln ihre jeweiligen Stärken.

    Informationen zu sieben konkreten Forschungsprojekten des Dresdner Innovationszentrums für Energieeffizienz sind im Internet unter http://www.tu-dresden.de nachzulesen.

    Ziel des Innovationszentrums ist es, in enger wissenschaftlicher Zusammenarbeit sowohl die akademische Lehre und Forschung als auch die Innovationskompetenz am Forschungsstandort Dresden zu stärken. Mit sechs Fraunhofer-Instituten und fünf weiteren Fraunhofer-Einrichtungen ist Dresden der größte Standort der Fraunhofer-Gesellschaft in den neuen Bundesländern und damit prädestiniert für ein Pilotprojekt, welches eine neue Art der Kooperation im Bereich der Grundlagen- und anwendungsorientierten Forschung sowie der Nachwuchsförderung in den Mittelpunkt stellt.
    Prof. Ulrich Buller, Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft sieht den direkten Transfer von Forschung in Innovation als die wichtigste Aufgabe der Fraunhofer-Gesellschaft an. "Bereits heute ist die Fraunhofer-Gesellschaft über die gemeinsame Berufung von Institutsleitern eng mit der Universität verzahnt. Mit dem Dresdner Innovationszentrum Energieeffizienz kann die Vernetzung mit der Universität themenspezifisch ausgebaut und strukturell untersetzt sowie die Nachwuchsförderung verstärkt werden."
    Der Rektor der TU Dresden, Prof. Hermann Kokenge, betonte im Rahmen einer Pressekonferenz die gesellschaftliche Relevanz dieser Zusammenarbeit: "Dass Energieeffizienz eines der wichtigsten Themen unserer Zeit ist, steht außer Frage. Wir haben mit dieser Kooperation das Ziel und auch die Möglichkeit, die vorhandene Kompetenz der TU und der Dresdner Fraunhofer-Institute zusammenzuführen, um damit wirkungsvolle Beiträge auf diesem zukunftsträchtigen Forschungsfeld leisten zu können. Dies wiederum kommt dann auch dem Standort Dresden und der Region zugute."
    In Bereichen wie Solarzellenentwicklung oder Oberflächentechnik für Reibungsminderung im Automobilbau, Brennstoffzellentechnologien oder energieeffiziente Leuchtquellen besteht seitens der Industrie sowohl ein hoher Bedarf an Forschungsleistungen als auch an herausragend ausgebildeten
    Naturwissenschaftlern und Ingenieuren. Das neue Dresdner Innovationszentrum Energieeffizienz will durch die enge Verzahnung von Universität und Fraunhofer-Gesellschaft eine noch höhere Leistungsfähigkeit erreichen und durch praxisbezogene Themenstellungen die Vorlaufforschung mit der prototypischen Umsetzung verbinden und so die Geschwindigkeit der Umsetzung steigern. In Rahmen des Dresdner Innovationszentrums engagieren sich die TU und die Fraunhofer-Gesellschaft intensiv für die Förderung des Nachwuchses und bieten jungen Forscherinnen und Forschern an ihren hervorragend ausgestatteten Standorten attraktive Arbeitsbedingungen.
    Von der Fraunhofer-Gesellschaft wird das Innovationszentrum mit sechs Millionen Euro gefördert, der Freistaat Sachsen stellt weitere vier Millionen Euro bereit. Damit werden in den Jahren 2009 und 2010 mindestens 30 neue hochqualifizierte Arbeitsplätze im Wissenschaftsbereich geschaffen. Zusätzliche finanzielle Mittel aus der Industrie garantieren die Schaffung von weiteren Wissenschaftlerstellen in den Folgejahren.

    Informationen für Journalisten:
    TUD: Kim-Astrid Magister, Tel.: 0351 463-32398
    E-Mail: pressestelle@tu-dresden.de

    Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS:
    Ralf Jäckel, Tel.: 0351 258 3444
    E-Mail: ralf.jäckel@iws.fraunhofer.de


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    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Energy, Materials sciences, Mechanical engineering
    transregional, national
    Research projects, Transfer of Science or Research
    German


     

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