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Wissenschaft
Englische Literaturgeschichte aus der Sicht der Geschlechterforschung
Aus einer völlig neuen Sicht präsentiert Prof.Dr. Ina Schabert, Professorin für Englische Literaturgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, die englische Literaturgeschichte: Die Geschlechter-Differenz als universelles Motiv und prägendes Prinzip der Literatur. Dabei geht es nicht nur darum, den Anteil schreibender Frauen in der Literatur herauszuarbeiten, sondern auch um explizite Geschlechter-Konzepte in literarischen Texten, um literatur-soziologische Geschlechterkonstellationen, die literarische Imagination des Begehrens zwischen den Geschlechtern sowie um männliche und weibliche Domänen literarischen Schaffens.
Prof. Schabert ist bekannt als Shakespeare-Expertin und Herausgeberin des Shakespeare-Jahrbuchs. Darüberhinaus beschäftigt sie sich schon lange mit den sog. "Gender studies", Studien zur Geschlechterdifferenz, und war Mitinitiatorin des Graduiertenkollegs "Geschlechterdifferenz und Literatur".
Das Buch "Englische Literaturgeschichte aus der Sicht der Geschlechterforschung" ist im Kröner-Verlag erschienen.
Münchner erhielt Preis für weltweit beste Forschungsleistung auf dem Gebiet der Datenbanken
Prof.Dr. Hans-Peter Kriegel, Vorstand des Instituts für Informatik, Professor für Datenbanksyteme, erhielt zusammen mit seinen Mitarbeitern Stefan Berchtold, Christian Böhm, Bernhard Braunmüller und Dr. Daniel A. Keim auf der international renommiertesten Datenbanktagung SIGMOD "97 das SIGMOD best paper award für die Arbeit "Fast Parallel Similarity Search in Multimedia Databases". Diese Auszeichnung, die im Gebiet der Datenbanksysteme als jährlicher Preis für die beste Forschungsleistung angesehen wird, ging damit zum erstenmal seit 5 Jahren wieder nach Europa, erfreulicherweise an das Institut für Informatik der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Topmanager wird Honorar-Professor
Dr. Theo Siegert, Vorstandsmitglied der Franz Haniel & Cie in Duisburg wurde zum Honorarprofessor für "Praxis der finanzwirtschaftlichen Unternehmensführung" in der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München bestellt.
Dr. Siegert ist bei der Franz Haniel & Cie zuständig für Finanzen, Mergers und Aquisitions. Seit mehr als fünf Jahren ist er mit großem Erfolg Lehrbeauftragter der Fakultät für
Betriebswirtschaft, wobei er sich insbesondere auf das Themenfeld Finanzanalyse und Unternehmensführung konzentriert. Siegert, geboren 1947 in Düsseldorf, der in München Betriebswirtschaft studiert und auch promoviert hat, ist in den letzten Jahren auch durch zahlreiche Fachveröffentlichungen hervorgetreten. Er gilt als Vorreiter des Konzepts der marktwertorientierten Unternehmensführung, das er als einer der ersten im deutschsprachigen Raum in die Praxis eingeführt hat.
Mit der Bestellung zum Honorarprofessor zeichnet die Fakultät diesen an der Nahtstelle von Wissenschaft und Praxis sehr engagierten, hochangesehenen Topmanager aus und sichert sich zugleich seine Kompetenz für die praxisorientierte Ergänzung und Weiterentwicklung der Lehrprogramme.
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