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Wissenschaft
Die Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) stellt am Mittwoch, 29. April 09 um 18:00 Uhr, den Studiengang Medizin-Ökonomie mit dem Abschluss Bachelor of Science (BSc) vor, der praktisches betriebswirtschaftliches Wissen mit theoretischen medizinisch-pharmakologischen Kenntnissen verknüpft. Interessierte sind zu einer Informationsveranstaltung in der RFH, Schaevenstraße 1 a/b, 50676 Köln in Raum 208 willkommen.
Etwa 4,3 Millionen Menschen sind in Deutschland in der Gesundheitswirtschaft tätig. Die Gesundheitsausgaben sind im Jahr 2007 nach neusten Angaben des Statistischen Bundesamtes auf 252 Milliarden Euro gestiegen. Die Bundesbürger haben rund 8 Millionen mehr für die Gesundheit ausgegeben und damit soviel wie nie zuvor. Studierte Medizin-Ökonomen haben sehr gute Berufsaussichten, weil sie sowohl über medizinische als auch kaufmännische Qualifikationen verfügen. In Zeiten von begrenzten finanziellen Mitteln zählen die Aufgaben der Gesundheitsökonomen zu wichtigen gesellschaftspolitischen Anliegen. Eines der beruflichen Ziele des Medizin-Ökonomen ist es, Prozesse im Gesundheitswesen so zu gestalten, dass bei gleicher oder verbesserter Qualität für die Patienten weniger Mittel verbraucht werden. Klinik- und Gesundheitsmanager sowie Medizincontroller sind aktuell sehr gefragte Fachkräfte, wenn sie einen Mix aus BWL und Gesundheitswissen mitbringen. Der Studiengang Medizin-Ökonomie an RFH richtet sich an Interessierte mit Abitur oder Fachhochschulreife und an berufserfahrene Mitarbeiter aus Gesundheitsbereichen wie Mediziner, Pflegedienstleiter, BTA, MTA oder Versicherungsfachkräfte. Das Studium wird in Vollzeit und berufsbegleitend angeboten.
Weitere Informationen auf der Homepage:http://www.rfh-koeln.de oder bei der Studienberatung, Peter Nell, Telefon: 0221/20 30-228.
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Medicine
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
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