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Bei dem aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) belegt die Universität des Saarlandes erneut in verschiedenen Fächern Spitzenplätze. Die Informatik landete bei den wichtigsten Kriterien Forschungsreputation, Forschungsgelder, Betreuung der Studierenden und der Studiensituation wieder in der Spitzengruppe. Die Biologie stieg sowohl bei der "Studiensituation insgesamt" als auch der Betreuung in die Spitzengruppe auf, bei der Laborausstattung zählte sie schon beim letzten Ranking 2006 zu den besten.
Auch die Lehramtsstudiengänge in Sport und in Mathematik schnitten sehr gut ab: sie kamen ganz ähnlich wie die Biologie bei drei von fünf Hauptkriterien in die beste Wertung. Universitätspräsident Volker Linneweber zeigte sich erfreut über die guten Ergebnisse für die Saar-Uni: "Die Studenten, die bei diesem Ranking auch intensiv befragt wurden, haben der Saar-Uni in verschiedenen Fächern sehr gute Noten geben. Bei der Wertung der Betreuung der Studierenden kam die Universität dadurch viermal in die Spitzengruppe." Damit zahlten sich die vielfachen Anstrengungen der vergangenen Jahre aus, die Studiensituation an der Saar-Uni kontinuierlich zu verbessern. Besonders gut im Vergleich zum letzten Ranking schnitt die Biologie ab. "Hier hat sich die Saar-Uni in den vergangenen Jahren auch enorm engagiert und die Forschung im neuen Schwerpunkt NanoBioMed - Leben und Materie vernetzt", sagte Linneweber. Begeistert zeigten sich offenbar auch die Studierenden von dem Saarbrücker Konzept, die Biologie an der Schnittstelle zu den Biowissenschaften und der Humanmedizin anzusiedeln. Im Studienfach Biologie erhielten bundesweit nur elf weitere Universitäten eine ähnlich gute Bewertung wie Saarbrücken.
"In der Informatik hat sich gezeigt, dass die Studierenden direkt von der exzellenten Informatikforschung in Saarbrücken profitieren", erläutert der Universitätspräsident die herausragenden Ergebnisse des CHE-Rankings. Durch die zahlreichen Wissenschaftler an der Universität des Saarlandes, den beiden Max-Planck-Instituten und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) finden die Studierenden ein breites Lehrangebot vor und werden intensiv betreut. Nur die Universitäten in Karlsruhe und Passau sowie das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam erzielten bei den Hauptkriterien ähnlich gute Ergebnisse. Bei den Forschungsgeldern, die die Wissenschaftler der Saarbrücker Informatik eingeworben haben, liegt die Universität des Saarlandes mit großem Abstand ganz vorne.
Auch andere Kriterien haben sich bei dem Informatik-Ranking sehr positiv entwickelt: Im Vergleich zum letzten Ranking im Jahr 2006 haben doppelt so viel der befragten Professoren die Meinung geäußert, dass Saarbrücken in der Forschung führend ist (rund 50 statt vorher 26 Prozent). Die Studierenden haben bei ihrer Gesamteinschätzung der Studiensituation in Saarbrücken mit 1,9 wieder eine gute Note gegeben. Bei dem Punkt "Betreuung" kletterte die Note von 2,0 (2006) auf jetzt 1,7.
Im Lehramtsstudium Mathematik wurden die Studienorganisation, die Betreuung und die IT-Ausstattung mit sehr gut bewertet: "Das ist besonders erfreulich, da rund zwei Drittel der Erstsemester in der Saarbrücker Mathematik ein Lehramtsstudium beginnen", erläuterte Präsident Linneweber. Im Lehramt Sport zeigten sich die Studierenden bei der CHE-Befragung vor allem hinsichtlich der Studiensituation insgesamt, der Betreuung und der Sportsstätten begeistert.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Contests / awards, Studies and teaching
German
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