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Wissenschaft
Kulturarbeiter unterstützen Potsdamer Jugendliche bei der Planung eigener Kulturprojekte.
Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren, die Ideen für kulturelle Jugendprojekte haben, können seit Anfang April diesen Jahres Zuschüsse aus dem "Jugendkulturfonds" der Landeshauptstadt Potsdam beantragen. Insgesamt 10.000 Euro werden für die Durchführung von Kulturprojekten bis zum Jahresende zur Verfügung gestellt. Einzelne Projekte können mit bis zu 1.000 Euro gefördert werden. Der große Sturm auf das Geld blieb bis jetzt jedoch aus.
Ist der Aufwand zu groß? Der Schritt mit dem Rathaus in Kontakt zu treten zu viel verlangt?
Wo die Gründe auch liegen, bürokratische Hürden müssen allemal überwunden werden. Was überhaupt ist ein Projekt? Wie formuliert man ein Projektkonzept? Wie erstellt man einen Finanzierungsplan? Bei der Beantragung einer Förderung muss dies alles feststehen.
Kulturarbeiter der Fachhochschule Potsdam treten hier aus eigener Initiative als Vermittlungsinstanz zwischen Stadt und Jugendlichen auf und rufen
"A-Pro-Po" ins Leben (Anstoß: Projekte in Potsdam). Sie möchten Jugendliche dabei unterstützen, Projektideen zu entwickeln und sie motivieren, Förderung aus dem "Jugendkulturfonds" zu beantragen. Die vier Studierenden sind überzeugt, dass es jungen Potsdamer Kulturakteuren nicht an Kreativität und Ideen mangelt. Fachkompetenz und Know-how sollen den Jugendlichen im Prozess der Antragstellung zur Seite gestellt werden, um zu konkreten Resultaten zu gelangen.
Zum Auftakt findet am Mittwoch, dem 17. Juni 2009, um 19 Uhr eine erste Informationsveranstaltung im Studentischen Kulturzentrum KuZe (Hermann-Elflein-Straße 10, 14467 Potsdam) statt, zu der Potsdamer Jugendliche und Interessierte herzlich eingeladen sind. Die Gruppe "Apropo - Jugendkultur" nimmt die Gelegenheit zum Anlass, um sich vorstellen und über kulturelle Jugendprojekte in Potsdam sowie Methoden der Projektarbeit zu informieren; im Vordergrund steht dabei der gegenseitige Austausch.
Teilnehmen werden auch Henning Krüger vom Fachbereich Museum und Kultur der Stadtverwaltung Potsdam sowie Stephanie Pigorsch vom Kinder- und Jugendbüro Potsdam, die gern für Fragen rund um den "Jugendkulturfonds" zur Verfügung stehen werden.
Bis Ende Dezember 2009 will "Apropo - Jugendkultur" Interessenten bei der Planung, Konzeption und Durchführung von Projekten beraten. Eine grobe Idee reicht zunächst aus.
Informationen, hilfreiche Tipps und weiterführende Links sind auf der Website http://apropo-jugendkultur.de zusammengestellt. Es besteht aber auch die Möglichkeit zur persönlichen Beratung, die Zeiten sind ebenfalls der Website zu entnehmen. Ansprechpartner für das Projekt ist Felix Urban (Mail: schreib@apropo-jugendkultur.de).
Medieninformationen und Veranstaltungshinweise der FH Potsdam können Sie auch im Internet abrufen: http://www.fh-potsdam.de/aktuelles.html
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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