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Wissenschaft
Studierende initiierten die "Aktion Rote Hand" an der FH Jena
(25. Juni 2009) Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Sozialwesen der Fachhochschule Jena riefen kürzlich gegen den Missbrauch von Kindern in Kriegen auf. Sie initiierten an der Hochschule die auch von Bundespräsident Horst Köhler unterstützte "Aktion Rote Hand".
Weltweit sollen eine Million Handabdrücke mit roter Fingerfarbe auf Papier, versehen mit dem Namen und Heimatort des Unterstützers, gesammelt und an UN-Politiker gesandt werden.
Der rote Handabdruck ist das Protestsymbol gegen den Einsatz von Kindersoldaten, ein Thema, dass für uns so grauenvoll wie exotisch ist -- in vielen Krisenregionen jedoch erschreckende Realität. Ihre Zahl beläuft sich nach Schätzungen derzeit immer noch auf etwa 250.000 Jungen und Mädchen (Angaben von "terre des hommes").
Die Studierenden sammelten die "roten Hände" von Kommilitonen, Lehrenden und Mitarbeitern der FH Jena im Rahmen ihres Seminars "Friedenspädagogik". Sie wurden unterstützt vom Landesverband Thüringen des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V.
Weitere Informationen:
http://www.aktion-rote-hand.de
Sigrid Neef
Tel. 03641 - 205 130
Stefanie Stein, links, Studentin der Sozialen Arbeit im 2. Semester an der FH Jena, beim Aufrollen d ...
Foto: Neef
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transregional, national
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German
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