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03/30/2001 08:08

Mediziner lernen bald auch elektronisch

Dr. Martin Reuter Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt Witten/Herdecker Modellstudiengang Medizin mit 2,6 Millionen Mark beim Aufbau einer internetbasierten Bildungsplattform

    Seit dem 23. März 2001 hat es der Witten/Herdecker Studiendekan Wilhelm Vermaasen schriftlich: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt "MedicMed" der medizinischen Fakultäten der Privatuniversität Witten/Herdecke und der Universität Regensburg mit 5,5 Millionen Mark. 2, 63 Millionen fließen nach Witten/Herdecke - gut 2,4 Millionen davon für Personal: "Damit können wir am Standort Witten bis zu neun neue Arbeitsplätze für Ärzte, Informatiker und Angestellte schaffen", freut sich der Verantwortliche für die Ausbildung der Medizinstudenten.
    Im Mittelpunkt des bis Ende 2003 dauernden Projekts steht die Umsetzung von Lehrinhalten des Modellstudienganges Medizin mit seiner besonderen Form des "problemorientierten Lernens" (POL) für das Internet. POL transportiert besonders gut die Philosophie der Uni Witten/Herdecke, in der Diagnose von Patienten nicht nur Symptome zu sehen, sondern immer den ganzen Menschen. Nach diesem Ansatz wird seit 1992 in Witten/Herdecke gearbeitet und ausgebildet.
    Vermaasen verspricht sich von der Elektronisierung des spezifischen Witten/Herdecker Know-hows eine "effizientere und gründlichere" Ausbildung auf Kern- und Zukunftsfeldern der medizinischen Grundausbildung, zum Beispiel in Gesundheitsökonomie. Studenten können in Zukunft auch von Zuhause via Internet ihr Wissen vertiefen. Er betont jedoch, dass das neue Lehrangebot nur ergänzend zu den bereits bestehenden Studieninhalten entstehen wird: "Wir erweitern damit die Ausbildung um ein weiteres Modul."
    Vermaasen ist optimistisch, dass zumindest ein Teil der Arbeitsplätze auch nach Auslaufen der Bundesförderung gehalten werden kann - durch die Gründung einer eigenen Firma. Die Idee: Nicht nur Studenten der Privatuniversität könnten in Zukunft von dem Angebot profitieren, sondern auch externe Mediziner, die sich mit Hilfe des elektronischen Wissens- und Übungsschatzes weiterbilden. Dann natürlich gegen Bezahlung. Projektstart ist am 1. Juni 2001.


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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