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Wissenschaft
Ist soziale Segregation in Städten unvermeidlich? Die Stadtpolitik sagt: Nein.
Der soziale Zusammenhalt scheint europaweit zunehmend gefährdet, vor allem in den Großstädten, aber auch in manch kleinerer Stadt. Dazu tragen nicht nur (krisenhafte) wirtschaftliche Entwicklungen bei. Auch der soziale Wandel mit seiner Individualisierung und extrem gesteigerten Mobilität, der demographische Wandel mit der der Alterung (auch der Stadtbevölkerung) und die Migration verändern die Grundlagen für das soziale Miteinander. Als Ergebnis droht zunehmende soziale Desintegration, insbesondere auch ein sozialräumliches Auseinanderfallen von Arm und Reich in den Städten.
Dieser sozialräumlichen Polarisierung oder Residualisierung in den Städten versuchen die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten, ebenso aber auch die Länder und Städte mit Förderprogrammen, integrierten Entwicklungsplänen und verstärktem Informationsaustausch entgegenzutreten. Das Heft berichtet umfassend, kritisch und informativ über die Problematik an sich sowie die stadtpolitischen Ziele und Maßnahmen, die europaweit zu ihrer Lösung führen sollen.
Informationen zur Raumentwicklung (IzR), Heft 6.2009: Soziale Kohäsion in Städten Europas
Herausgeber: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Bonn
ISSN 0303-2493
Vertrieb: Selbstverlag des BBSR und Buchhandel
Näheres zum Heft, Bestellmöglichkeiten und weitere Angebote zum Thema unter www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Veroeffentlichungen/IzR/izr__node.html
Exemplare für Rezensionen oder Presseberichte können bei adelheid.joswig-erfling@bbr.bund.de angefordert werden.
Die IzR ist eine führende Fachzeitschrift im Bereich Raumordnung und Städtebau. Sie informiert regelmäßig und aktuell über Fragen der räumlichen Entwicklung in Deutschland und Europa.
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Criteria of this press release:
Construction / architecture, Politics, Social studies
transregional, national
Research results, Transfer of Science or Research
German
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