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Wissenschaft
226/1996 19. Dezember 1996
Zur Studierendenstatistik im Wintersemester 1996/97:
2.046 Studierende im ersten Fachsemester eingeschrieben Konstante
Entwicklung der Studierendenzahlen an der Universitaet Trier
Die Studierendenzahlen an der Universitaet Trier haben sich im Wintersemester 1996/97 gegenueber dem Vorjahreszeitraum konstant entwickelt. Zwar ist die Gesamtzahl der Studierenden geringfuegig von 11.564 auf jetzt 11.505 gesunken, dagegen stieg die Zahl der Studierenden im ersten Fachsemester erneut von 2.004 auf jetzt 2.046 und zwar im ersten Studienfach.
Mit 447 Anfaengern im ersten Semester liegt das Fach Rechtswissenschaft an erster Stelle, es folgen Betriebswirtschaft (238), Paedagogik (200), Geowissenschaften (188), Germanistik (186), Psychologie (170) und dann die weiteren Faecher. Der neu eingerichtete Studiengang ,Angewandte Umweltwissenschaften" in den Geowissenschaften ist von den Studieninteressenten gut aufgenommen worden. Angesichts nur kurzer Vorbereitungszeit sind 44 Studienanfaenger ein erfreuliches Ergebnis.
Angewachsen ist die Studierendenzahl in den beiden letzten Jahren vor allem in den Faechern Paedagogik, Germanistik, Anglistik und Politikwissenschaft. Gesunken ist sie in den Faechern Sinologie, LDV, Kunstgeschichte, VWL, Wirtschaftsmathematik und Physische Geographie.
Der Anteil der weiblichen Studierenden hat sich gegenueber dem Vorjahr noch leicht erhoeht. Er liegt jetzt bei 52 Prozent, die Zahl der auslaendischen Studierenden liegt mit knapp ueber 1.000 bei einem Anteil von 9 Prozent. Diese Liste fuehrt Luxemburg an mit 161, es folgen Suedkorea (69), Frankreich (65), Taiwan (53), Italien (52), die Tuerkei (51), Grossbritannien (48), USA und amerikanische Staaten (46), Spanien (44), Japan (31), Polen und China ( je 29). Insgesamt studieren in Trier Menschen aus rund 65 Nationen.
Studierende aus Bundeslaendern und Kreisen
5.232 Studierende kommen aus Rheinland-Pfalz, 2090 aus Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Baden-Wuerttemberg (645), Saarland (619), Niedersachsen (546), Hessen (358) und der Rest aus den uebrigen Bundeslaendern. Unter den rheinland-pfaelzischen Kreisen kommen die meisten Studierenden aus Trier (1743), Trier-Saarburg (857), Bernkastel-Wittlich (416), Bitburg-Pruem (368), Mayen-Koblenz (251) und Koblenz (232), Daun und Westerwaldkreis (je 127), Cochem-Zell (126) und Birkenfeld (121), Neuwied (118). Die uebrigen Kreise liegen unter Hundert.
Studienziele
Als Abschlussziel bevorzugen die Neueingeschriebenen im ersten Studienfach das Diplom (845), dem folgen das erste Staatsexamen (401), Magister (336), Lehramt Gymnasien (113) und fuer Realschulen (33). Fuer einen Magisteraufbaustudiengang haben sich 19 entschieden und promovieren wollen etwa sechs. 223 haben noch keine Entscheidung getroffen und 68 streben sonstige Abschluesse an.
Der leichte Rueckgang der Gesamtstudierendenzahl resultiert aus dem Numerus Clausus fuer Studierende der Betriebswirtschaftslehre in hoeheren Fachsemestern aus den 90er Jahren, womit die Moeglichkeit eines Studienortwechsels eingeschraenkt wurde. In Trier gab es damals etwa 1.900 BWL-Studierende, wogegen derzeit noch etwa 1.500 registriert sind.
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German
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