idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Vom 19. bis 20. April 2001 veranstaltet die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Greifswald in der altehrwürdigen Aula der alma mater ein Symposium unter dem Titel »Juristische Bachelor- und Masterabschlüsse an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald - Neue Wege zur Reform der Juristenausbildung?«.
In verschiedenen Workshops werden Vertreter der Praxis und der Hochschulen in einem Gespräch zu klären versuchen, wie wissenschaftliches Studium und Berufsorientierung in Einklang gebracht werden können. Die Gestaltung in Form von Workshops soll dabei gewährleisten, daß greifbare Ergebnisse mit prägendem Charakter für das »Greifswalder Modell« der LL.B./LL.M.-Struktur im gesamteuropäischen Hochschulraum und für den globalen Arbeitsmarkt entwickelt werden.
Abgerundet wird das Greifswalder Symposium, zu dem annähernd 100 Teilnehmer aus dem In- und Ausland erwartet werden, durch eine Podiumsdiskussion unter Einbeziehung der Medien.
In einzelnen Diskussionen wird sowohl allgemeinen Fragen über die Entwicklung der Bachelor- und Masterstudiengänge in Europa vor dem Hintergrund der »Bologna-Erklärung« der Bildungsminister Europas und den Erfordernissen auf dem Arbeitsmarkt als auch speziellen Themen über das Greifswalder Modell der Philosophischen und Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät nachgegangen. Inwieweit diese Abschlüsse schon echte Alternativen zur herkömmlichen Juristenausbildung darstellen, wird von besonderem Interesse sein.
Erwartet werden neben Teilnehmern von regionalen Unternehmen und anderen deutschen Universitäten auch Vertreter der weltweit größten Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG und Arthur Andersen. Darüber hinaus haben Vertreter aus dem Baltikum, Serbien sowie der Schweiz ihre Teilnahme zugesagt. Sie werden während der gesamten Veranstaltung mit Greifswalder Hochschullehrern und den deutschen Gästen in einen intensiven Erfahrungsaustausch über landestypische Erfahrungen bei der Entwicklung internationaler und modularisierter Studiengänge treten können.
Spätentschlossene Interessenten melden sich bitte bis zum 17. April bei
Susanne Guse, Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Studiengang Bachelor of Laws, Tel. 03834-862171, email: suse@uni-greifswald.de
Criteria of this press release:
Law, Politics
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research projects, Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).