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Wissenschaft
UNIVERSITAET BREMEN Nr. 61 / 3. Juni 1996
Studierenden-Statistik fuer das Sommersemester 1996: An der Universitaet Bremen lernen jetzt 16549 junge Menschen
- Maenneranteil nimmt weiter ab
- Auslaendische Studierende aus 84 Laendern
- Wirtschaftswissenschaft (Dipl.) gefragtestes Fach
16549 junge Menschen studieren im laufenden Sommersemester 1996 an der Bremer Universitaet - das ist das Ergebnis der neuesten Studierenden-Statistik (Stand: 10. Mai 1996), die jetzt veroeffentlicht worden ist. Gegenueber dem Wintersemester 1995/96 (17729) bedeutet dies einen Rueckgang um 1180 Studierende. Ein normaler Vorgang, denn Studentinnen und Studenten nehmen ihre akademische Ausbildung in der Regel im Wintersemester auf, weshalb die Zahlen des Winterhalbjahres immer hoeher liegen als die des Sommersemesters.
Vergleicht man die aktuelle Zahl von 16549 Studierenden mit der des Sommersemesters 1995 (16349), so lernen und forschen heute genau 200 Menschen mehr als vor Jahresfrist an der Bremer Uni. Die Studierenden teilen sich in 8639 Maenner (= 52,2 %) und 7910 Frauen (= 47,8 %) auf. Dies bedeutet, dass die Zahl der Maenner an den Universitaets-Stu-dierenden weiter abnimmt - ein Trend, den bereits die Zahlen des Wintersemesters andeuteten. Im Vergleich zum Vorjahr (SS 1995) studieren heute 336 Frauen mehr und 136 Maenner weniger an der Bremer Uni.
7,46 % oder 1235 der Nachwuchswissenschaftler kommen aus dem Ausland, womit ihre Zahl um 60 leicht abgenommen hat. Wie international es an der Bremer Uni zugeht, zeigt die Herkunft der auslaendischen Gaeste. Diese kommen aus 83 Laendern der Erde, und zwar von A wie Albanien oder Afghanistan bis Z wie Zaire oder Zypern. Die umfangreichste nationale Gruppe machen hier tuerkische Studierende aus (409), gefolgt von Studierenden aus Iran (83) und Suedkorea (60).
Der groesste Teil der Studierenden (8999 = 52,42 %) bemueht sich um einen Diplom-Abschluss. 3731 oder 21,73 % studieren auf Lehramt, 2174 bzw. 12,66 % streben einen Magister-Abschluss an.
Interessant ist auch die Aufteilung in die Fachbereiche. Hier werden Studienfaelle gezaehlt, weil ein Studierender durchaus in mehreren Faechern aktiv sein kann. Danach ist der Fachbereich 9 (Kulturwissenschaften) mit 4259 Studienfaellen der groesste Fachbereich der Universitaet. In ihm kann man die Studiengaenge Kulturwissenschaften, Kunstpaedagogik, Musikpaedagogik, Musikwissenschaft, Philosophie, Religion und Sport belegen. Zweitgroesster Fachbereich ist der FB 8 (Sozialwissenschaften) mit 4052 Studienfaellen, gefolgt vom FB 10 (Sprach- und Literaturwissenschaften) mit 3561 Studienfaellen. Kleinster Fachbereich ist der noch junge FB 5 (Geowissenschaften / 292).
Aus der Statistik geht auch hervor, in welchem Fach und mit welchem Abschluss die Universitaet Bremen die meisten Studierenden ausbildet: 1731 Maenner und Frauen moechten im FB 7 (Wirtschaftwissenschaft) Diplom-Oekonom bzw. Diplom-Oekonomin werden. Starke nachgefragt werden auch der Magister-Studiengang Kulturwissenschaften (1355) sowie Diplom-Psychologie (990).
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