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Wissenschaft
Private Hochschullandschaft wächst - insgesamt über 36.000 Studierende
Ab dem kommenden Wintersemester gibt es in Nordrhein-Westfalen 27 private Hochschulen. Am morgigen Donnerstag (13. August) überreicht Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart gemeinsam mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann der Leitung der "Mathias Hochschule" in Rheine die staatliche Anerkennung. Mit ihrem Studienangebot in den Feldern Gesundheit, Pflege, Diabetes, Ernährung und Medizinassistenz nimmt sich die Hochschule den Herausforderungen an, die die demografische Entwicklung an den Gesundheitssektor und die nichtärztlichen Heilberufe stellt.
Die Hochschule in Rheine ist eine von vier neuen privaten Fachhochschulen, die in diesen Tagen vom Innovationsministerium die staatliche Anerkennung erhalten. Im kommenden Wintersemester nehmen auch die "Hochschule Neuss - Neuss University of Applied Sciences", die "EBC Düsseldorf - Hochschule für Internationales Management" sowie die "Cologne Business School (CBS) - European University of Applied Sciences" ihren Studienbetrieb auf.
Damit ist Nordrhein-Westfalen das Bundesland mit den meisten nicht staatlichen Hochschulen. Darunter befinden sich mit Witten/Herdecke auch eine Universität und mit der Alanus Hochschule eine private Kunsthochschule. Von den rund 478.000 Studierenden in Nordrhein-Westfalen sind über 36.000 bei einem privaten Anbieter eingeschrieben. Gegenüber dem Jahr 2005 hat sich ihre Zahl damit (von rd. 25.000) um mehr als 40 Prozent erhöht, die Anzahl der nicht staatlichen Hochschulen ist im gleichen Zeitraum um ein gutes Drittel gestiegen (von 19 auf 27). Das Studienangebot umfasst mit insgesamt rund 250 Studiengängen ein breites Spektrum, von betriebswirtschaftlich ausgerichteten Studienfächern über Eurythmie und Heilberufe bis Zahnmedizin.
"Ich freue mich über diese Entwicklung, denn private Hochschulen sind ein fester Bestandteil des akademischen Bildungsangebots und bereichern die regionale Vielfalt", sagte Pinkwart: "Die Mathias Hochschule Rheine erweitert das derzeit stetig wachsende Angebot der Hochschul-ausbildung für den Gesundheitsbereich."
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
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