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Am 1. September startet im Internet die erste offizielle Studienplatzbörse. Unter http://www.freie-studienplaetze.de informiert sie über alle Studienplätze, die an deutschen Hochschulen für das jeweils kommende Semester noch frei sind und nun im Losverfahren vergeben werden. Auch die Universität des Saarlandes beteiligt sich an der Börse. Losanträge müssen ihr bis zum 15. September vorliegen.
Mithilfe des Internet-Portals http://www.freie-studienplaetze.de sollen die Zulassungskapazitäten an den deutschen Hochschulen möglichst in vollem Umfang ausgeschöpft werden. In zulassungsbeschränkten Fächern sind nach Abschluss der regulären Studienplatzvergabe und der Nachrückverfahren oft noch Restplätze frei. Diese werden von den Hochschulen in die Internetbörse eingestellt und per Los vergeben.
Die Börse funktioniert wie ein "Schwarzes Brett": Studieninteressierte können sich die noch freien Angebote anzeigen lassen. Haben sie einen passenden Platz in einem zulassungsbeschränkten Fach gefunden, so können sie per Postkartenformular (zum Downloaden) am Losverfahren teilnehmen - auch wenn Sie im regulären Verfahren bereits eine Absage erhalten haben. Bei der Universität des Saarlandes muss der Losantrag bis zum 15. September eingegangen sein.
Die Börse soll auch Anregungen liefern, welche Studiengänge gewählt werden können, wenn man für sein Wunschfach oder seine Wunschkombination auf Anhieb keine Zulassung erhalten hat. Darüber hinaus listet die Studienplatzbörse auch alle Fächer ohne Zulassungsbeschränkung auf. Für die "freien Fächer" können sich Studieninteressierte bis zum 30. September an der Saar-Uni einschreiben (online unter http://www.uni-saarland.de/bewerbung).
Das Web-Angebot "freie-studienplaetze.de" ist ein Gemeinschaftsprojekt der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS).
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Organisational matters, Studies and teaching
German
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