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Wissenschaft
Wettbewerb um Foerdermittel
Jenaer Universitaet bewirbt sich mit 100 Projekten
Mit insgesamt 100 Projektantraegen bewirbt sich die Universitaet Jena um einen Foerdertopf von 20 Millionen Mark, den das Thueringer Ministerium fuer Wissenschaft, Forschung und Kultur 1996 fuer die Verbesserung der Drittmittelfaehigkeit von wissenschaftlichen Einrichtungen bereit stellt. Die Universitaet steht damit in Konkurrenz zu 130 weiteren Antraegen aus Thueringen, so dass dem Ministerium die Entscheidung nicht leicht gemacht wird. Die Mittel sollen als Anschubfinanzierung genutzt werden, um bessere Voraussetzungen fuer zukuenftige Antragstellungen bei anderen oeffentlichen und privaten Geldgebern zu schaffen. Dabei geht es zum Beispiel um Personalstellen fuer Nachwuchswissenschaftler, um Investitionen fuer Geraete- oder Computertechnik.
Erstmalig profitieren von diesen Foerdermitteln neben der Grundlagen- und anwendungsorientierten Forschung in den Naturwissenschaften und der Medizin auch Forschungsarbeiten aus den geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Die angespannte Situation der oeffentlichen Haushalte macht die Einwerbung von Drittmitteln zwingender denn je. An der Universitaet Jena wurden im vergangenen Jahr insgesamt 58,4 Millionen Mark eingenommen, um das Forschungsniveau zu halten und zu erhoehen. Hauptgeldgeber waren mit ueber 35 Millionen Mark die Deutsche Forschungsgemeinschaft und Bundesministerien, insbesondere das Bundesforschungsministerium. Industriepartner unterstuetzen rund 80 gemeinsame Projekte. Auch Mittel von Stiftungen und der Europaeischen Union kommen den Drittmittelkonten der Jenaer Universitaet zugute.
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