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04/27/2001 11:15

Bo/Do-Elektrotechniker verstärken Zusammenarbeit

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Die Dekane der Fakultäten der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Dortmund haben - vor dem Hintergrund des Qualitätspaktes NRW - eine verbesserte Zusammenarbeit in Forschung und Lehre vereinbart.

    Bochum, 27.04.2001
    Nr. 110

    Gemeinsame Presseinfo der Unis Bochum und Dortmund
    Elektrotechniker und Informationstechniker verstärken langjährige Zusammenarbeit

    Sie beraten sich gegenseitig bei Berufungen und bauen ihre Schwerpunkte in Lehre und Forschung so aus, dass sie sich sinnvoll ergänzen: Seit fast zwanzig Jahren kooperieren die Fakultäten für Elektrotechnik und Informationstechnik der Universitäten Dortmund und Bochum. Jetzt, vor dem Hintergrund des Qualitätspaktes der Hochschulen und der Landesregierung, wollen die Fakultäten die Zusammenarbeit deutlich ausweiten. Gemeinsam streben sie an, "durch intensive Kooperation die Attraktivität des Lehrangebotes und die Effizienz der Forschung zu steigern."

    Starkes Potenzial in Forschung und Lehre

    Die Dekane beider Fakultäten für Elektrotechnik und Informationstechnik - Prof. Dr.-Ing. Stefan Kulig an der Universität Dortmund und Prof. Dr.-Ing. Johann F. Böhme an der Ruhr-Universität Bochum - haben sich im April auf eine gemeinsame Erklärung zu ihrer Zusammenarbeit verständigt. Darin heißt es: "Zusammen verfügen die Fakultäten in einem weiten Bereich der Elektrotechnik und Informationstechnik über ein starkes Potenzial in Forschung und Lehre."

    Ausbau der Schwerpunkte

    Folgende Schwerpunkte bilden die Basis für ein aufeinander abgestimmtes, erweitertes und gestärktes Studienangebot:

    Ruhr-Universität Bochum: In der Elektronik insbesondere die Nano-, Automobil- und Leistungselektronik, in der Informationstechnik u.a. die IT-Sicherheit, Softwaretechnik und Kommunikationsakustik, weiter die Gebiete Automatisierungstechnik und Prozessinformatik, Medizintechnik und Plasmatechnik.

    Universität Dortmund: In der Mikroelektronik die Siliziumtechnik, die Mikrostrukturtechnik, in der Informationstechnik vor allem die mobilen Rechner- und Kommunikationssysteme sowie die Bildkommunikation, weiter bei den Energiesystemen und -prozessen u.a. die dezentrale Energieversorgung, schließlich die Regelungssystem- und Robotertechnik.

    Mehr Vertiefungsmöglichkeiten

    Die Fakultäten wollen den Studierenden durch die Auswahl aus der Palette an Lehrveranstaltungen deutlich vermehrte und verbesserte Möglichkeiten anbieten, im Studium Schwerpunkte zu bilden und die persönlich gewählten Studienrichtungen zu vertiefen.

    Gemeinsam sind wir stärker

    Mit der Zusammenfassung der Vertiefungsvorlesungen in einem gemeinsamen Katalog soll den Studierenden im Ruhrgebiet ein Angebot präsentiert werden, das noch breiter ist, als es zum Beispiel in der Region Köln/Bonn die RWTH Aachen bietet.

    Ausbildung optimieren

    Die Dekane weisen in ihrer Erklärung auch darauf hin, dass mit der Kooperation - unter Beibehaltung der Selbstständigkeit beider Fakultäten - eine Schärfung der Profile auf beiden Seiten verbunden sei. Die dabei auftretenden Synergie-Effekte seien nutzbar für das gemeinsame Ziel: Eine Optimierung der Ausbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren der Elektrotechnik und Informationstechnik im Ruhrgebiet.

    Weitere Informationen

    Dr.-Ing. Klemens Uekötter, Dekanat ET und IT der Universität Dortmund, Ruf (0231)755-2666

    Dr.-Ing. Jörg Albrecht, Dekanat ET und IT der Ruhr-Universität Bochum, Ruf (0234) 32 25 666


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    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Energy, Information technology
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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