idw - Informationsdienst
Wissenschaft
++ Deutsch-chinesischer Workshop Stammzellforschung ++
Stammzellen als mögliche Helfer bei schweren Erkrankungen stehen im Mittelpunkt eines deutsch-chinesischen Workshops vom 4. bis zum 7. Oktober 2009. Die Teilnehmer stellen aktuelle Forschungsergebnisse vor, zum Beispiel zum Thema Stammzellen aus Nabelschnurblut oder Behandlung großer Knochendefekte mit Hilfe von körpereigenen Stammzellen. Auch ethische Aspekte der Stammzelltherapie werden diskutiert. Der Workshop des Joint Master Program in Developmental and Stem Cell Biology wird veranstaltet vom Lehrstuhl für Anatomie und Embryologie der Medizinischen Fakultät der RUB und dem Institut für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und findet in Bochum und Düsseldorf statt. Zu Gast sind Forscher der Fudan University, der Shanghai Jiaotong University, der Second Military Medical University und der Tongji University Shanghai.
** Weitere Informationen: Christa Schneider-Mirzai, Abt. Anatomie und Embryologie, Ruhr-Universität, 44780 Bochum, Tel.: 0234/32-24556, E-Mail: Christa.Schneider-Mirzai@ruhr-uni-bochum.de
++ Fachtagung zur Geschichte der konfessionellen Heimerziehung ++
Mit der Geschichte der konfessionellen Heimerziehung beschäftigt sich eine Fachtagung im Rahmen der DFG-Forschergruppe "Transformation der Religion nach 1945" am 5. und 6. Oktober 2009 an der Ruhr-Universität. Auf dem Programm steht sowohl die Geschichte der Heimerziehung von den 1950er Jahren bis in die 1970er Jahre als auch die Religions- und sozialpädagogischen Diskurse über Heimerziehung in den 1950er und 1960er Jahren. Schließlich stellen die Forscher konkrete Fallbeispiele vor.
** Weitere Informationen: Prof. Dr. Traugott Jähnichen, Evangelisch-Theologische Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-28401, E-Mail: traugott.jaehnichen@rub.de
++ Religious Pluralisation in Europe - Conditions, Dimensions, Consequences ++
Unter den besonderen Merkmalen von modernen Gesellschaften steht die Pluralisierung der Lebenswelten an vorderster Stelle. Die Vielfalt von Weltanschauungen ist entscheidend geprägt von der Vielfalt religiöser Überzeugungen. Über diese Pluralisierung der Religionen in Europa diskutieren internationale Wissenschaftler vom 8. bis zum 10. Oktober 2009 in der Ruhr-Universität auf Einladung des Center for Religious Studies (CERES). Mit ihrer fortschreitenden Pluralisierung hat das Interesse an Religion sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft zugenommen. Das Spektrum reicht dabei von Wettbewerb, Xenophobie, Indifferenz bis hin zur affirmativen Bekräftigung interreligiösen Zusammenlebens. In ihren Beiträgen auf der Tagung versuchen die Forscher, die Voraussetzungen, den Stand sowie die gesellschaftlichen Auswirkungen religiöser Pluralisierung zu beurteilen. Zu den Rednern gehören prominente Religionsforscher wie Peter Beyer, Hans G. Kippenberg und Detlef Pollack.
**Weitere Informationen: Markus Hero, Lehrstuhl für Religionswissenschaft der Ruhr-Universität, 44780 Bochum, Tel.: 0234/32-23878, E-Mail: markus.hero@rub.de
Redaktion: Meike Drießen
http://www.rub.de/termine - Veranstaltungskalender der RUB
Criteria of this press release:
Biology, History / archaeology, Medicine, Philosophy / ethics, Religion
regional
Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).