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Wissenschaft
Stellen für Professorinnen werden gefördert
Mit einem gut durchdachten Konzept bewarb sich die Hochschule München auf die Ausschreibung des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder. Das Engagement hat sich gelohnt: Als eine von nur vier Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern wird die Hochschule München gefördert. Und als eine der ersten bayerischen Hochschulen hat die Hochschule München die Chancen des Programms genutzt und bringt aktiv mehr Frauen in die Wissenschaft.
Die Hochschule München reichte drei konkrete Anträge auf Förderung ein. Zwei dieser Anträge wurden bereits positiv bewertet. An der Hochschule werden somit jeweils eine vorgezogene Professur in der Physik sowie in der Informatik, Softwaretechnik gefördert. In der Förderung sind zudem je eine zusätzliche wissenschaftliche Stelle und Sachmittel vorgesehen. Mit dem dritten Antrag sollen gleichstellungsfördernde Maßnahmen finanziert werden.
Die Vizepräsidentin der Hochschule München, Prof. Dr. Gabriele Vierzigmann, sieht in dem Programm sehr gute Chancen für die Entwicklung der Hochschule: "Mit dem Professorinnenprogramm bringen wir weitere exzellente Wissenschaftlerinnen an die Hochschule. Es ist ein wichtiger Beitrag, um noch mehr Frauen zu motivieren, eine Hochschulkarriere einzuschlagen."
Ziel des Professorinnenprogramms ist es, die Gleichstellung von Frauen und Männern an Hochschulen zu unterstützen und die Anzahl der Wissenschaftlerinnen in Spitzenpositionen zu erhöhen. Denn trotz bisheriger Bemühungen sind Frauen noch nicht in allen Qualifikationsstufen des Wissenschaftssystems gleichermaßen repräsentiert. Bei der ersten Ausschreibung des Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) haben insgesamt 113 Hochschulen aus allen 16 Bundesländern ihre Gleichstellungskonzepte eingereicht. Ein unabhängiges ExpertInnengremium prüfte die eingegangenen Konzepte, im Fokus standen hierbei durchgängige, verbindliche und chancengerechte Strukturen.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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