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05/11/2001 11:06

Werbung an Schulhöfen will Studieninteresse wecken

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Einmal ganz konkret ausgewählt, einmal die breite Palette: Zwei Plakate werben in den kommenden Wochen für das Studium an der Universität Dortmund. Zuerst wird vom 14. bis 31. Mai - als Beispiel für das Spektrum der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studienangebote - die Chemietechnik in den Blick gerückt. Dann folgen für weitere drei Wochen großformatige Einladungen zum Campus Fest 2001, bei dem sich die Universität am 22. und 23. Juni den Besuchern mit allen ihren Angeboten in Lehre und Forschung präsentiert.

    Was ein Plakat nicht detailliert beschreiben kann, wissen Bildungsplaner seit Jahren: Einem dramatischen Bedarf an hoch-qualifizierten Arbeitskräften im Bereich des Chemieingenieurwesens und der Verfahrenstechnik stehen nur vergleichsweise niedrige Absolventenzahlen und noch niedrigere Anfängerzahlen an den Hochschulen gegenüber.

    Tipp mit großer Erfolgschance: Chemieingenieurwesen

    Für diejenigen aber, die den Entschluss gefasst haben, sich diesem Ingenieurstudium zu widmen, winken nahezu traumhafte Verhältnisse: Vorlesungen mit zwanzig und weniger Hörern sind mittlerweile die Regel. Klar, dass die Professoren jede Studentin und jeden Studenten kennen und auch persönlich ansprechen. Immerhin hatte der Fachbereich " Chemieingenieurwesen" oder "Chemietechnik", wie er sich zu dieser Zeit noch nannte, im Herbst 2000 schon wieder 93 Neueinschreibungen nach einem Tiefpunkt im Herbst 98 mit lediglich 42 Einschreibungen.

    Hat man erst einmal das Vordiplom in vier Semestern geschafft, geht es in die meist reizvolleren Vertiefungen. Nun kann man endlich ohnehin meist schon vorhandene Computerkenntnisse anwenden und vor allem unter fachkundiger Anleitung erweitern. Jetzt lernt man, mit welchen Verfahren und in welchen Apparaten bzw. Anlagen man Stoffe Mischen, Trennen, Reagieren, Abkühlen oder Erwärmen kann. Wie man schädliche Stoffe, wie z.B. Staub aus Luft oder Schlamm aus Wasser entfernen kann. Aber auch wie man ein gewünschtes und begehrtes Produkt, z.B. Penizillin erzeugt, ohne die Umwelt in irgend einer Weise zu belasten.

    Genau so vielfältig wie das Studium sind auch die späteren Aussichten im Beruf. So reicht das Spektrum des Berufsbildes für Absolventen der Chemietechnik an der Dortmunder Uni vom Leiten einer Anlagenbaufirma bis zum Betreiben bzw. Leiten einer Erdöl-Raffinerie oder der Verantwortung für eine Produktion zur Herstellung neuartige Medikamente.

    Campus Fest: Vergnügen und handfeste Information

    Mit zwei Open-Air-Konzerten, aber auch mit attraktiven Vorführungen und Mitmach-Aktionen lockt am 3. Juni-Wochenende das Campus Fest viele tausend Besucherinnen und Besucher auf den Campus der Dortmunder Universität.

    Was Spaß macht, soll auch schlau machen: Während am Freitagabend des 22. Juni mit den "Donots" und am Samstagabend des 23. Juni mit den Comedy-Rockern der "N8chschicht" die kurzen Sommernächte lang gefeiert werden, steht am Samstagvormittag die Studieninformation im Vordergrund.

    Angesprochen werden deshalb mit dem zweiten Plakat der Werbekampagne alle Schüler, die beim Fest das ganze Spektrum der Studienangebote kennen lernen wollen.
    Wenn Sie junge Freundinnen und Freunde zu den Konzerten oder gar die ganze Familie und Nachbarschaft zu Tag der offenen Türen mit bringen, sind sie doppelt und dreifach willkommen.
    (Mehr über das Campusfest bei Medieninformationen im Juni.)

    Teilnehmer beim Fototermin am 11.05.2001:
    Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Albert Klein,
    Horst Müller, Marketingdirektor der Stadtsparkasse Dortmund,
    Mechthild Heikenfeld, Hochschulreferentin der Stadt Dortmund,
    Dipl.-Ing. Wolfgang Guhr, Studienberater Chemie-Technik

    Nähere Information
    Zum Thema Chemieingenieurwesen:
    Prof. Dr. Peter Walzel, Ruf 0231-755-6088
    Zum Thema Campus Fest:
    Ole Lünnemann, Ruf 0231-755-2535


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Organisational matters
    German


     

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